Sonntag, 15. Juli 2012

12.07. Endlich mal kein Regen

sondern Sonnenschein nach Feierabend.
Also ab zu den Störchen.
Die Jungen lagen erst platt im Nest und ließen sich nach den vielen schauern die Sonne auf den Pelz brennen.
Als 4 Bussarde das Gebiet überflogen wurden sie munter und haben sie verklappert.


Etwas später kam Luise und es gab etwas zu futtern.


Sie flog unmittelbar nach der Fütterung runter in die Wiese, wo auch schon der zweite Altstorch, Werner nach Futter suchte.
Als die Jungen sahen, dass es nichts mehr gab, folgten sie den Eltern und verließen das Nest.
Die Altstörche jedoch waren die Betteleien wohl leid, verließen das Gebiet Richtung Wulfen. 
Einer der Jungstörche folgte zwar, kam aber bald wieder zurück und leistete seinem Geschwister auf der Wiese Gesellschaft.



Nun geschah wieder etwas, worüber ich mich tierisch geärgert habe. An allen Wegen stehen Schilder, die das Gebiet als Naturschutzgebiet ausweisen. 


Aber so ein §$%&§$%&§ "Naturfotograf" musste wieder über die Wiesen laufen, um die Jungen besser aufs Bild zu bekommen. Dass er dabei die Jungstörche in Angst versetzte und sie einen kurzen Flug über Stacheldraht machen mussten, schien ihn nicht zu interessieren. Hauptsache schön nah dran für ein Foto. Koste es, was es wolle.
Als ich seine Frau darauf hinwies, dass es nicht erlaubt ist, die Wege zu verlassen, pöbelte sie mich nur an.
Ich habe übrigens Bilder von dem Fotograf.


Ich ging dann noch eine Runde spazieren und kehrte nach etwa einer Stunde zurück zum Nest. Die Sonne ging schon langsam wieder unter.
Einer der Jungen war schon wieder zu Hause.


Der zweite Jungvogel kam auch bald heim


Einige Zeit später gab es auch noch mal Abendbrot


Gemeinsames Krümelpicken 


Gute Nacht und ab nach Hause. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen