Sonntag, 31. Juli 2016

30.7. Olfen

Olfen, alte Steveraue an der Füchtelner Mühle.
Die Störchin hatte es sich im Nest gemütlich gemacht, kein Jungstorch weit und breit.
Da kam ihr Partner angeflogen, gemeinsam hat man einen für mich unsichtbaren Eindringling verklappert.



Kurze Zeit später flog er wieder ab und sie legte sich wieder ganz entspannt ins Nest.


Weiter ging es zur neuen Steveraue.
2 Störche standen im Nest, einer beknibbelte den anderen. Erst dachte ich, es wären auch die Altstörche, aber beim genauen hin gucken waren es zwei Jungstörche.
Ich konnte sie ablesen, es waren  die Nummern 741 und 743.



Dann kam Leben in die Bude, besser gesagt ins Nest.
Die 2 Altstörche kamen angeflogen, es gab eine stürmische Begrüßung und natürlich wurden die Eltern direkt um Futter angebettelt.
Vom Storch gab es auch eine große Portion Futter.



 Er ergriff die Flucht.
 

 Auch die Störchin wurde angebettelt. 
Erst fing sie an, Futter auszuwürgen, Aber bei ihr zog die Babystorch Nummer nicht mehr.
Sie schluckte das schon fast heraus gewürgte Futter wieder runter.
Sollen die kleinen Faulpelze doch ihr Futter selber suchen.


Auch die Bachstelze war mit dem Nachwuchs unterwegs auf Futtersuche.


 
 Der Storch hatte am Steverufer seine Ruhe vor dem gefräßigen Nachwuchs.


Ein Eselfohlen war mit der Mutter unterwegs auf der Wiese.


 


Samstag, 30. Juli 2016

30.7. Bevor ich mich wieder aus dem Fenster lehne...

sag ich es mal so.
Um 20:30 Uhr kam Werner mit viel Geklapper nach Hause ins Nest.


Gegen 21 Uhr folgte Luise.


Bis 21:45 Uhr keine Spur von Jungstorch  Hans, nur die Altstörche waren im Nest.




Wer beobachtet hier wen?




 Gute Nacht.
 

Dienstag, 26. Juli 2016

25.7. Hans ist wieder da.

Heute Abend gegen 20 Uhr in Dorsten Hervest.
Werner und Luise genießen die Zweisamkeit in ihrem Nest, widmeten sich ausgiebig der Gefiederpflege.
Altstörche mausern während der Brutzeit und das nachwachsende Gefieder muss ordentlich gepflegt werden, damit es für den Zug Richtung Süden auch tip top in Ordnung ist.


Mit einem mal kam ein Storch angedüst. 
Hans!!!
Ich konnte es kaum glauben, habe ich mich doch schon mit seinem Abflug abgefunden.
Werner und Luise suchten sofort das Weite.
Luise in die Wiesen und Werner erst mal in sein Spielnest in der Pappel.




Werner war noch nicht fertig mit der Gefiederpflege.


Nun denn:
Gute Nacht Hans und ich freue mich, dass ich dich noch ein wenig länger beobachten kann.
Wer weiß, wo er war.
Vielleicht hat er seine Kollegen in Lippramsdorf oder Dorsten Rhade besucht.
Wir werden es nicht erfahren.


Montag, 25. Juli 2016

24.7. Abschied von Hans?

Sonntag Abend gegen 20 Uhr in Hervest.
Es war immer noch schwül-warm.
Auf dem Horst standen 2 Störch, die Altstörche Werner und Luise.
Sie hatten die Schnäbel geöffnet und hechelten.
So verschaffen sie sich Kühlung.


Vom Jungstorch war weit und breit nichts zu sehen.
Die Zeit verging, aber Kein Jungstorch tauchte auf.


2 deckungsgleiche Störche ergeben einen 4-beinigen Storch. ;-)


Gegen 22 Uhr war Hans immer noch nicht zurück.
Vor ca. 3 Wochen wurde er flügge, es ist wohl an der Zeit, das heimische Nest zu verlassen.
Sieht so aus, als hätte er sein Bündel geschnürt und sein Kinderzimmer verlassen.
Die Altstörche haben nun wieder Zeit für sich und ihr Privatleben.
Ein wenig Knibbeleien.


Am Mittwoch den 20.7. habe ich Hans zuletzt gesehen.
Ziemlich spät am Abend.
Erst kam Werner ins Nest, klapperte und ging dann ein wenig in Deckung.


Direkt nach Werner kam Hans ins Nest und Werner verzog sich in seine Privatgemächer in der Pappel.



Ein letzter Blick auf Hans, wahrscheinlich mein letzter Blick in diesem Jahr.


Vielleicht hat er ja schon eine Gruppe Jungstörche gefunden, denen er sich anschließen konnte.
Alles Gute, immer genug Wind unter den Flügeln und flieg vorsichtig.

Montag, 18. Juli 2016

17.7. Olfen, alle sieben Jungstörche sind flügge.

Sonntag Nachmittag in Olfen, erster Stop war in der alten Aue.
Nur 2 Störche standen im Nest.
Ein Jungstorch war unterwegs?
Nö, die 2 Altstörche standen im Nest, pflegten ihr Gefieder, das Jungvolk hatte Ausgang.


Die 3 Jungstörche spazierten durch ein Erdbeer Feld, vielleicht suchten sie dort ihren Nachtisch.




Auf dem Rückweg konnte ich die Jungen wieder im Nest beobachten.


In der neuen Steveraue hatte der Storch seinen Nachwuchs um sich versammelt, 5 Störche standen an der Stever. Er hatte wohl auch ein Bad genommen, hatte ein nasses Gefieder.
Leider sind die Störche etwas entfernt und die Pflanzen ziemlich hoch.



Irgendwann kam die Störchin ins Nest, klapperte und wie an einer Schnur gezogen flogen die 4 Jungen ins Nest, vor allem wohl hofften sie auf einen leckeren Happen.



Aber es gab nix!
Frau Storch verließ nach kurzer Zeit wieder das Nest und 2 Junge, die Großen, folgten ihr.
Und nun wurde Thermik Flug geübt. Erst kreiste das Trio über einer Weide, schraubte sich dann in kurzer Zeit immer höher und war schnell am Horizont verschwunden und nicht mehr zu sehen.
 Ein wunderbarer Anblick.


Ganz hoch am Himmel und kaum noch zu sehen.
 

Nach einiger Zeit kam die komplette Familie zurück und landete....an dem Steverufer.
Nur ein Jungstorch flog direkt ins Nest. 
Endlich kein Gedränge mehr.

Ein Fremdstorch kreiste überm Geländer und wurde von der kompletten Familie verklappert.
Selbst der Kleine auf dem Nest "half" mit.




Den kleinen Eselfohlen gehts auch gut.
Der Große hatte Stubenarrest, seiner Mutter war es wohl zu warm, sie bevorzugte den Schatten im Offenstall.
Der Kleine war mit der Mama unterwegs und futterte etwas frisches Gras.