Sonntag, 26. Oktober 2014

26.10. Sie überwintern wohl in Olfen

Die Störche aus der alten Steveraue in Olfen hatten heute viel zu tun. 
Sie betätigten sich als Erntehelfer bei der wohl letzten Heuernte des Jahres.
So wie es aussieht, wird dieses Paar wohl nicht ziehen in diesem Jahr und den Winter in Olfen verbringen.




Später entdeckte ich sie auf ihrer Lieblingswiese.
Auch dort ist noch einmal gemäht worden.



Auf der Stever ein Paar Höckerschwäne.


Die Esel hielten sich wieder weit entfernt auf, aber die Konik Pferde kamen mal an den Zaun und hofften, leider vergeblich, auf einen Leckerbissen.


Für etwas Farbe an diesem trüben Tag sorgte dieser hübsche Pilz.
Bin aber nicht sicher..


Ich fuhr noch zu Haus Vogelsang.
Dort haben die Nilgänse das Storchennest zurück erobert.


Ein paar Blümchen aus den Anlagen rund um Haus Vogelsang.


Sonntag, 19. Oktober 2014

19.10. Ein Sommertag im Oktober

Eigentlich habe ich heute etwas anderes geplant, einen Ausflug nach Haltern, aber wegen des wunderschönen Wetters war alles total überlaufen und es gab keine Parkplätze mehr.
Also bog ich ab Richtung Olfen.
Es hat sich gelohnt.
Nicht nur wegen der Schwebefliege auf der Distel


Ein Kleiner Fuchs hat dort ebenso Nektar genascht.


Die Störche aus der alten Steveraue vom Nest an der Füchtelner Mühle habe ich auch wieder aufgespürt.
Sie standen auf der gleichen Wiese wie letzten Sonntag.
Sie standen dort, haben ihr Gefieder geputzt.
Die Störche aus der neuen Steveraue habe ich nicht entdecken können.
Vielleicht sind sie nun abgeflogen.




Auf dem Weg zurück nach Hause sah ich sie 2 Wiesen weiter.
Dort war noch einmal gemäht worden und sie haben dort ihr Abendessen gesucht.



Riesig gefreut habe ich mich über den Eisvogel, der mir an der Stever Model saß. 
Er blieb eine ganze Weile auf dem Pfahl.
Obwohl dort einige Menschen waren und der Eisvogel dort auch herum flog,
hat ihn außer mir niemand wahr genommen.
Der Storchenbetreuer erzählte mir vor kurzem dass die Eisvögel 3 Bruten in diesem Jahr groß gezogen haben.




Sonntag, 12. Oktober 2014

12.10. Ein Herbsttag in Olfen


Heute bei schönem Herbstwetter habe ich einen Ausflug nach Olfen gemacht und tatsächlich noch Störche angetroffen.
Nahe vom Nest in der neuen Steveraue stolzierte die Störchin durch die wiese und suchte nach Futter.
Ihre Ringnummer DEW 7x240 konnte ich ablesen.
Sie war alleine, ihren Partner konnte ich nicht entdecken.
Vielleicht hat er sich auf den Weg in den Süden gemacht.

 Ich fuhr weiter und unterwegs beobachtete wie ein links beringter Storch auf einem abgeerntetem Maisfeld landete.
Ein zweiter Storch oder hatte mich die Störchin von gerade eben eingeholt? 
Der Storch war zu weit entfernt, den Ring konnte ich nicht ablesen. 

Ich beobachtete den Storch noch eine Weile bei seiner Futtersuche und fuhr weiter.
Ortsauswärts von Olfen, an der Straße Richtung Ahsen sah ich noch ein Storchenpaar.
Durchs Fernglas konnte ich die Ringnummer lesen: DEW 5X828. Der Storchenmann von Nest in der alten Steveraue. Er hat vor ein paar Jahren auch schon mal Hervest unsicher gemacht. Er bekam den Namen Rebell. Bei ihm war ein unberingter Storch, wahrscheinlich seine Partnerin. 



Ob die Störche sich noch auf den Weg machen?
Es bleibt spannend

 
Die Esel hielten sich weit weg auf der Weide auf.
Einer von ihnen tauchte aber doch noch auf.... 
...und nahm ein Staubbad.
 
Gerade in dieser Gegend halten sich noch einige Störche auf.
Siggi konnte Anfang Oktober 2 Störche in Haltern Sythen ablesen.
Sie waren gemeinsam mit 2 unberingten Störchen auf Futtersuche.

DEW 2X412
Dieser Storch hat in Münster Roxel gebrütet und zog nach dem Tod seiner Parnerin mit einer neuen Störchin in den Zoo von Münster um.

Der zweite Storch war
DEW 9X410
Das ist ein Nachbar von Werner und Luise, der Storchenmann aus Dorsten Rhade
  Scheinbar ändert sich bei vielen Zugvögeln das Zugverhalten. 
Darüber mehr in diesem Zeitungsartikel.