Donnerstag, 31. Mai 2018

30.5.2018 Heißer Mai-Ausklang.

Der Tag war wieder heiß, es ging nur ein leichter Wind.
Die 4 Störchlis oben im Nest hechelten mit offenem Schnabel und versuchten auf diesem Weg, sich etwas Kühlung zu verschaffen.
Außerdem können sie auch schon ihre Beine mit Kot bespritzen, was auch der Thermoregulation dient.


Hin und wieder bewegte einer der Lütten mal die Flügel.
Aber auch dazu war es ihnen wohl zu warm.
Meist lagen die 4 im Nest.



Eine männliche Plattbauch Libelle nahm dennoch ein Sonnenbad


Werner spazierte auf der Wiese unterm Nest und suchte nach Futter.
Er lief mit den Heckrindern, die während sie weideten Insekten aufscheuchten.
So gab es für den Storch auch noch etliche Happen.
Allerdings machten sich die Kälber einen Spaß und scheuchten den Storch auf.
Geschickt wich er aus und jagte weiter nach Beute.




Nach einiger Zeit flog er hoch und fütterte seine Jungen.


Direkt nach der Fütterung verließ er das Nest und ging erneut auf Futtersuche.
War das schon alles?


Auch die Goldammern sind schwer beschäftigt damit, genug Futter für ihre Brut heran zu  schaffen.


Gegen 21 Uhr gab es für die Jungen noch mal frisches Bettzeug und Futter.



Gute Nacht, Zeit für den Heimweg.








Sonntag, 27. Mai 2018

27.5.2018 Ein neues Fohlen in Olfen

Heute war ich in Olfen, in der neuen Steveraue.
Leider wird es dort bei den Störchen wohl keinen Nachwuchs geben. Gebrütet wird seit Anfang April, Anfang Mai hätte der Nachwuchs schlüpfen sollen. 
Beide Störche brüten wohl noch, aber ich denke das wird in diesem Jahr nichts mehr.
Hoffentlich klappt es im nächsten Jahr.

Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten.
In der Steveraue wurde letzte Nacht ein Eselfohlen geboren.
Es ist ein Stutfohlen, Mutter Belaze und dem Fohlen geht es gut.
Das kleine Eselchen scheint nur aus Ohren und Beinen zu bestehen.
Sie ist noch ein wenig staksig aber topfit und läuft mit ihrer Mama und einer Tante auf einem abgezäunten Teil auf der Weide herum.
Die übrige Verwandtschaft steht meist am Zaun und bestaunt die Kleine.
Die Poitou Esel sind eine selten gewordene Haustierrasse und dieses Fohlen ist genetisch wertvoll für die weitere Zucht.







Hier auch noch ein Video


Dienstag, 22. Mai 2018

21.5.2018 Durst

Der Montag war sonnig und warm.
Am Nachmittag saß das Kleeblatt gemeinsam mit dem Altstorch oben auf dem Nest.
Als   ich Richtung Nest lief, habe ich noch gesehen, dass die 4 Jungen gefüttert wurden.
Als ich am Nest ankam, hatten sie gerade aufgegessen.


Die Lütten Durst und bettelten immer wieder den Altstorch an.






Also machte sich Frau Storch auf den Weg an den Teich unterm Nest, nahm Wasser auf und brachte das Wasser hoch zu den Kleinen.
2 mal machte sie sich auf den Weg und die Jungen haben die Dusche genossen.


Hier der Labsal als Video

Im Teich hält sich auch gerade eine Nutria auf.
Der Pelz ist ziemlich hell, eine Blondine.



Kürzlich war ich in Ahsen, bei dem neuen Nest, nahe am Schützenplatz.
Ich erlebte eine Fütterung mit und zoomte nahe ans Nest, um evtl. mal ein Küken zu erwischen.
Aber das hat leider nicht geklappt.
Aber mir fiel etwas auch: der Storch hat am Schnabelansatz eine kahle Stelle. 
Die hatte ich schon mal gesehen.
Und zwar 2017 bei dem Storch in Datteln Klostern.
Da hatte ein Storchenpaar ein Nest in einer sturmgeschädigten Pappel gebaut.
Allerdings hat es mit dem Nachwuchs nicht geklappt.
In diesem Jahr hat dieser Storch auf dem Mast auf dem Schützenplatz in Ahsen mit dem Nestbau begonnen, musste aber auf eine Schützenfest kompatible Nisthilfe ausweichen.
Scheinbar bevorzugt er ausgefallene Nistplätze.

2017 in Datteln Klostern


2018 in Datteln Ahsen






Sonntag, 20. Mai 2018

20.5.2018 Allein zu Haus'

Samstag Abend nach 18 Uhr in  Hervest.
Die Lütten sind nun alleine zu Hause, die Eltern müssen nun beide nach Futter suchen.
Einer hatte die Oberaufsicht.


Ein Geschwister assistierte ihm dabei.


Gegen 20 Uhr kam Werner zurück  zum Nest.
Er fütterte aber nicht und die Jungen bettelten ihn auch nicht groß an.
Wahrscheinlich waren sie nicht besonders hungrig.



Nach kurzer Zeit verließ Werner wieder das Nest und spazierte am Teichrand entlang.
Schnappte hier und da nach einem Leckerbissen,vielleicht nach Schnaken, von denen  flogen gestern viele herum.





Nach einiger Zeit flog er zurück aufs Nest und kurze Zeit später, gegen 21 Uhr kehrte auch Luise zurück.
Werner überließ ihr großzügig die Fütterung der Raubtiere.
Er selber flog Richtung Biotop bei den Wasserbüffeln. 
Vielleicht wollte er auch irgendwo das Pokalspiel gucken. 😉



Gute Nacht





Mittwoch, 16. Mai 2018

16.5.2018 Die Kinder werden größer.

Den kleinen Störchen im Hervester Nest geht es gut.
Das Wetter passt, Futter scheint auch genug da zu sein.
Die Lütten wachsen und gedeihen.
In den 4 Dorstener Nestern wachsen zur Zeit 10 Storchenküken auf.
Die Dorstener Zeitung berichtet darüber:
Dorstens Störche haben Nachwuchs.


Die Flügel werden auch schon trainiert


Und einen Moment auf den strammen Beinchen stehen ist auch kein Problem.


Der nächste Junge probiert auch mal, wie sich Flügel anfühlen.




"Guck mal, so geht das."




Mal das ganze Quartett auf einem Bild.
Meist liegt mindestens eine im Nest.
Die komplette Truppe habe ich selten  erwischt.


Die Dorngrasmücke singt auch wieder ihr Lied.


Gute Nacht.