Dienstag, 26. Februar 2019

26.2.2019 Nein, Werner ist nicht zurück.

Leider habe ich mich zu früh gefreut.
Der zweite Storch aus Hervest ist nicht Werner.
Die Dorstener Altstörche sind ja beide unberingt
Es ist ein Fremder, trägt einen dünnen, silberfarbenen Ring über den Zehen am rechten Bein.
Solche Ringe werden in der Regel in Tierparks z.B. verwendet.
Vielleicht ist er irgendwo augebüxt oder wurde frei gelassen.
Anhand dieser Ringe kann leider keine Herkunft de Vögel ermittelt werden.
Also heißt es weiter hoffen und die Daumen drücken für eine gesunde Rückkehr unserer
Störche.

Montag, 25. Februar 2019

25.2.2019 Ein zweiter Storch in Hervest - ist Werner zurück?

Am Nachmittag kam ich in Hervest an und das Nest war leer.
Weit und breit kein Storch in Sicht.
Aber auf einmal kamen von der rechten Seite 2 Störche und landeten auf dem Nest.
Es sieht so aus, als wäre Storch Werner zurück gekehrt.
Beide Störche sind nicht beringt, das Äußere passt auch.
Es sah auch ziemlich harmonisch aus wie sie miteinander umgingen.



Zwischendurch zog auch noch ein kleiner Trupp Kraniche vorbei.








Nun kann es los gehen mit dem neuen Storchenjahr. 
Ich hoffe, dass es auch so erfolgreich wird, wie im letzten Jahr.

Sonntag, 24. Februar 2019

24.2.2019 Datteln Ahsen, die Störchin ist zurück.

Heute am frühen Nachmittag war ich in Ahsen, zuerst am Nest bei Haus Vogelsang, konnte aber keine Störche entdecken. 
Also weiter zum Nest in Ahsen an dem Schützenplatz.  
Das Nest war auch leer, aber nicht weit entfernt konnte ich zu meiner Freude einen Storch entdecken.
Bei genauem Hinsehen erkannte ich, dass es die Störchin war. 
Sie pickte hier und da, suchte nach Futter.
Etwas später flog sie auf das Nest.

Bei NTV habe ich einen interessanten Artikel zu den Zugrouten der Störche entdeckt:









Ein hübscher Fasan stolzierte auch dort herum.




Dienstag, 19. Februar 2019

18.2.2019 Luise am Teich

Luise ist immer noch alleine und hält die Stellung.
Scheinbar hält sie sich in der Nähe des Nestes auf, damit es nicht von irgendwelchen dahergeflogenen Fremdstörchen gekapert wird.
Montag Nachmittag traf ich die Störchin am Teich an.
Sie pokelte im Schlamm am Ufer und suchte nach Futter.
Man sieht, dass der Teich für diese Jahreszeit immer noch etwas wenig Wasser hat. 
Oft ist der Teich im Spätwinter über gelaufen und in den Senken auf der Weide sammelt sich das Wasser.
Mehr Regen wäre nicht verkehrt; am liebsten bitte in der Nacht.













Montag, 18. Februar 2019

17.2.2019 Olfen, neue Steveraue Esel und Heckrind Nachwuchs.

In der neuen Steveraue hat sich bisher noch in Storch lassen.
Nur ein Zwergstorch ließ sich mal auf dem Nest nieder.


Bei den Poitou Eseln soll es auch bald wieder Nachwuchs geben.


Ida, das bisher jüngste Fohlen, genoss ihr Wellness Programm.
Rechts rum, links rum, Fell, Beine und Ohren flogen nur so.






Das tat gut.


Da möchte man gar nicht wieder aufstehen.


Dann war ich schon auf dem Heimweg und sah an der Birkenallee eine Heckrind Kuh mit einem kleinen Kalb. 
Und wirklich, es war ganz neu auf der Welt.
Das Fell noch feucht und die Nabelschnur hing auch noch dran.
Als ich dann genau hinsah, war da noch ein Kalb neben der frisch gebackenen Mama.
Zwillinge!
Das habe ich bisher bei Heckrindern noch nicht gesehen.
Es war wirklich herzig der Familie, natürlich mit ziemlichen Abstand, zuzusehen.






Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt.
Es war ein schöner Vorfrühlingstag nach einem langen, dunklen Winter.



Sonntag, 17. Februar 2019

17.2.2019 Olfen, die Störchin ist zurückgekehrt

Der Storch aus der alten Steveraue blieb nicht lange alleine.
Am 14.2., pünktlich zum Valentinstag kehrte auch die Störchin wieder  zurück.
Sie ist unberingt, aber es gibt kaum Zweifel, dass sie es wirklich ist.
Heute musste ich nicht lange suchen, ich fand das Paar mal wieder auf ihrer bevorzugten Futterwiese.

Als erstes entdeckte ich Frau Storch.
Sie hat einen ziemlich kräftigen Schnabel,
das sieht man im Profil ganz gut.



Er stand eine Wiese weiter und pflegte ausgiebig sein Gefieder.
Ihn erkennt man am Elsa Ring am linken Bein.



Gemeinsam auf einer Wiese.



Von dort aus fuhr ich noch zum Nest, da war logischer Weise nicht viel los. 
An der Stever  hielten sich Graugänse, Nilgänse, Kanada Gänse, Zwergtaucher, Kormorane, Blässhühner und Teichhühner auf.
Ich fuhr erst mal weiter zur neuen Aue, dort war das Nest aber noch leer.
Gegen 18 Uhr kehrte ich zurück zum Nest an der Füchtelner Mühle.

Blick von der Steverbrücke in beide Richtungen



Dann kehrte auch das Storchenpaar aufs Nest zurück.





Es waren auch viele Kraniche unterwegs in den Norden.
Hier nur ein paar Züge



Dunkel war's, der Mond schien helle....