Donnerstag, 26. Juni 2014

25.6. Ansehnliche Hüpfer

Heute Abend in Dorsten Hervest.
Der Jungstorch Eugen ist nun 2 Monate alt und zeigte einige ansehnliche Hüpfer.
Er schafft schon einiges an Höhe, nur die Ausdauer fehlt noch.








Die Nilgänse und die Heckrinder haben sich scheinbar miteinander arrangiert.



Am Waldrand auf einem Blatt kuschelten zwei hübsche Käfer.


Sonntag, 22. Juni 2014

22.6. Olfen

Die Störche in der Steveraue in Olfen entwickeln sich auch prima.
Ob die Olfener Jungstörche in diesem Jahr beringt werden, ist noch nicht sicher.
Der Hubsteiger wird im Moment noch benötigt um die Sturmschäden zu beseitigen.
Das erste Ziel war das nest in der alten Steveraue, an der Füchtelner Mühle.
Das Einzelkind dort trainierte auch schon die Flügel.
Aber man sieht auch noch einige Lücken zwischen den Flügelfedern.


Nach einiger Zeit kam die Störchin und es gab Mittagessen für den Kleinen


Hunger!!!!!!!!!


Weiter ging es zur neuen Steveraue.
Die 2 sind schon etwas größer.
Sie waren alleine im Nest und vertrieben sich die Zeit mit ein paar netten Hüpfern



Auch hier kam ein paar Minuten nach meiner Ankunft die Störchin. Sie landete allerdings erst einmal auf der Wiese am anderen Steverufer. Die Kleinen haben beobachtet, was ihre Mutter dort so macht.
Vielleicht wollen die Altstörche auf diese Art ihren Kindern zeigen, dass es für sie auch eine Welt außerhalb ihres Nestes gibt?
Nach ein paar Minuten kam sie dann endgültig aufs Nest und es gab Futter.



Nachdem die Störchin das Nest wieder verlassen hatte, wurde weiter geübt.


Kurze Zeit später kam der Storch, auch er landete zuerst auf der Wiese, raffte dort Nistmaterial zusammen und flog aufs Nest um die immer hungrigen Gierschlunde zu füttern.


Nach der Fütterung verließ er noch einmal das Nest, flog zur Stever und holte dort Wasser für die Kleinen
Die Szene und einige Hüpfer sieht man im Video am Ende des Postes.

Zwischendurch schaute ich mal zum Himmel hinauf und direkt überm Nest sah ich eine Herzwolke am Himmel


Samstag, 21. Juni 2014

21.06. Hüpfer und neuer Nachwuchs.

Erst einmal gibt es Nachrichten von Rolli, 2012 beringt im Dorstener Nest.
Den 2 Jungstörchen geht es gut und sie wurden beringt.
Die Ringnummern sind   DEW 3T863 und DEW 3T864.
Vielen Dank an Daniel für die Nachricht.

Während Werner und Luise dem Landwirt bei der Heuernte halfen



Und nach dem dicken Hals zu urteilen dabei fette Beute machten


machte Eugen oben auf dem Nest schon ganz ordentliche Hüpfer und trainierte seine Flügel.


Schon ganz schön hoch.



Überrascht haben mich die Nilgänse.
Sie tauchten mit 5 Küken am Teich auf und machten Fasan, Stockente, den Krähen und den Heckrindern erst mal klar, wer nun der Chef im Hervester Bruch ist und nahmen den Teich für sich in Besitz.
Selbst die Heckrinder machten einen Bogen um die Nilgas Familie, tranken schnell am Teich und machten sich wieder aus dem Staub.




Donnerstag, 12. Juni 2014

12.6. Ahsen und Olfen

Nach der Arbeit bin ich heute zuerst in Oer gewesen, habe nach den Turmfalken geschaut. Alle sind ausgeflogen, das Nest war leer. Auch auf den Bäumen ringsum konnte ich sie nicht mehr entdecken.
Weiter ging es nach Ahsen, zu den Störchen von Haus Vogelsang.
Zwischen Oer und Ahsen hatte das Unwetter ebenfalls schwere Verwüstungen hinterlassen.
Entwurzelte Bäume, abgebrochene Bäume, Pappeln längs der Felder waren abgebrochen und standen wie Zahnstocher in der Landschaft.
Am Pfingstsonntag war ich in Ahsen und konnte sehen wie der Altstorch fütterte, der Nachwuchs muss in den Tagen vor Pfingsten geschlüpft sein.
Heute hatte ich ein komisches Gefühl.
Beide Störche standen ziemlich unbeteiligt im Nest, haben sich geputzt und ihr Gefieder gepflegt.
Kein Stochern im Nest, keine Anzeichen von Fütterung, kein Hudern.


Als dann beide Störche das Nest verließen hatte ich traurige Gewißheit.
Der Nachwuchs hat den schweren Sturm nicht überlebt.


Von dort bin ich dann nach Olfen, zur neuen Aue.
Den Jungstörchen dort geht es glücklicherweise gut.
Dort schien der Sturm auch nicht so schlimm gewütet zu haben.
Kaum abgeknickte Bäume, einige Äste, das war schon alles.



Alte Steveraue, ebenfalls alles in Ordnung.


An der Stever viele junge Bachstelzen.


Und hier gibts auch Blesshuhn Nachwuchs. 
Das Paar versteckte 4 Kleine im Ufergestrüpp.


Mittwoch, 11. Juni 2014

10.6. Nach dem Unwetter

Am Pfingstmontag Abend tobte über NRW ein heftiges Unwetter.
In einigen Regionen gab es verheerende Verwüstungen.
Entwurzelte Bäume, abgebrochene Baumkronen, dicke Äste stürzten auf den Boden.
Das Wetter hat es in diesem Jahr nicht gut gemeint mit den Störchen in dieser Region.
Dorsten wurde von dem Unwetter glücklicherweise eher nur gestreift.
Es fiel zwar viel Regen, aber die Zerstörungen hielten sich in Grenzen.
Auch die Störche haben das Unwetter gut überstanden. 



Das Nest ist eh eine ewige Baustelle. Ständig wird das Storchennest ausgebessert und renoviert.
 
 
Als es etwas kühler wurde, wurde Eugen aktiver.  
Noch ungefähr 3 Wochen, dann dreht er erste Runden ums Nest.
 

 
Dann gab es Abendessen.  
 
 
 Womit niemand mehr gerechnet hat: die Blesshühner haben Nachwuchs bekommen.
Ein Gelege haben sie wohl verloren und nun hat es doch noch geklappt.
Die Blesshühner führen 2 Küken mit sich über den Teich. 
Hoffentlich nehmen sie sich vor den Krähen in acht.
 
 


Ein Baumfalke jagte abends noch über dem Teich nach Libellen..
Er jagte pfeilschnell über die Wasseroberfläche, flog hoch, kam im Sturzflug wieder zurück und hat einige Libellen erbeutet.
Ein besonderes Erlebnis diesen eleganten Jäger zu beobachten.

Montag, 9. Juni 2014

8.6. Turmfalken in Oer

Ich bekam einen Hinweis, dass in Oer wieder Turmfalken aufwachsen. 
Gestern Abend bin ich dort vorbei gefahren.
Erst sah ich 2 Jungvögel


Dann zeigte sich der dritte Jungvogel.
Mama flog gerade vorbei uns sie wurde von den Kleinen beobachtet.



Dann tauchte auch der vierte Jungfalke auf.

 Zeitweise ging es ganz schön hoch her.


Besonders als der Terzel eine feine Maus brachte.
Einer der Jungen hat sie wohl inhaliert, so schnell war sie weg.


Dann entdeckte ich auch noch den fünften Jungfalken.
Er saß im Kastanienbaum, nur ein paar Meter vom Einflugloch entfernt und erzählte seinen Geschwistern wohl, wie schön es doch an der frischen Luft ist.


Bin mal gespannt, wann sie alle ausgeflogen sind.
Es dauert sicher nicht mer lange.
Das Quartett sah so aus als würde es ja gerne raus aus der Wohnung unterm Dach, hat sich aber noch nicht getraut.