Montag, 31. März 2014

30.3. Auch in der Steveraue in Olfen wird gebrütet

Sonntag in Olfen.
Als erstes kam ich zum Nest an der Füchtelner Mühle, in der alten Steveraue.
Der Storchenmann stolzierte in der Stever herum, immer in Ufernähe. 
Er pickte und suchte nach Futter
Ich ging zum Gatter und konnte ihn dort gut beobachten.

Und dann tauchte er in der Stever unter und nahm ein ausgiebiges Bad.  






Danach musste erst mal das Gefieder getrocknet werden.




 Die Störchin saß auf dem Nest und so wie es aussieht, wird auch hier schon gebrütet.

In der Stever war ein Blesshuhn mit dem Nestbau schwer beschäftigt.





 Eins der entzückenden Wildpferd Fohlen


Weiter ging es zum Nest in der neuen Steveraue.

Auch dort liegen schon Eier im Nest.
Der Storch war oben auf dem Nest und kümmerte sich um das Gelege. 


Die Störchin spazierte auf der Weide unterm Nest herum und suchte nach Futter, flog aber bald aufs Nest.
Sie brachte ein wenig Nistmaterial nach oben.


 Die Familienplanung scheint noch nicht abgeschlossen. 



 Vielleicht gibt es bald neuen Nachwuchs bei den Eseln.


Unter dem Nest beriet ein Hasenpaar über die neuesten Trendfarben von Ostereiern.


Und widmete sich umgehend der Produktion.


Gelbes Scharbockskraut und lila Lerchensporn, eine Knallerkombination von Mutter Natur.







Dienstag, 25. März 2014

25.3. Baumarkt Besuche

Unser Storch war heute Nachmittag besonders fleißig.

Rückkehr von der Futtersuche


Aufräumen und ausbessern


Danach wurde jede Menge Nistmaterial ins Nest gebracht.





Auch in anderer Beziehung war Werner fleißig.


Montag, 24. März 2014

24.3. Olfen

Am Sonntag stand mal wieder ein Ausflug nach Olfen auf dem Programm.
Das Wetter war eher aprilig, es wehte ein kalter Wind.
Im Nest an der Füchtelner Mühle gab es bei meiner Ankunft einige Aufregung,
ein dritter, links beringter Storch flog übers Nest.
Er wurde aber von dem Paar abgewehrt und flog Richtung Kökelsum davon.
Gebrütet wird in diesem Nest noch nicht.


Die Kanada Gänse haben sich wieder für die Baumstumpf Insel in der Stever als Nistplatz entschieden.


Weiter ging es zum anderen Nest in der neuen Steveraue.
Dort ist vor ein paar Tagen der Storchenmann angekommen. 
Er ist unberingt, aber er ist sehr groß, daran erkennt man ihn eigentlich.
Die Störchin ist neu, hat diesen seltsamen Ring, der bisher nicht abgelesen werden konnte.
Sie lief auf der Wiese unterm Nest herum, suchte nach Futter, er lag oben im Nest. 
Tief eingekuschelt geschützt vor dem kalten Wind

Auf gehts:
Achtung, fertig, los!!



Perfekte Landung


Sie knibbelte an ihm herum


Er stand auf, hat Anlauf genommen...
...aber der Wind war zu stark, hat ihn fast aus dem Nest geweht.

 
Weiter ging es nach Datteln Ahsen, zum Haus Vogelsang.
Dort hat sich in diesem Jahr leider noch kein Storchpaar niedergelassen.
Gebrütet wird trotzdem.
Eine Nilgans hat sich das Nest für ihre Brut ausgewählt.
Ein wenig überdimensioniert für so eine kleine Gans.


Die Sonne schien und ein Fasan stolzierte vor mir her.


Ich guckte mal kurz über die Schulter und sah hinter mir eine schwarze Wolkenwand sich auftürmen.
Ich nahm die Beine in die Hand und lief zum Auto.
Kaum dort angekommen gab es einen heftigen Wolkenbruch.
Also ab nach Hause.

Sonntag, 23. März 2014

22.3. Eine ereignisreiche Woche

Ein paar Eindrücke ddieser Woche

Die Blaumeisen auf Wohnungssuche.
Der Hornissenkasten wurde wieder als Brutplatz auserkoren.


Bei den Störchen wurde fleißig Nistmaterial ins Nest gebracht.
Vor allem weiches Polstermaterial.


Die Familienplanung macht Fortschritte.
Sie weist ihn nicht mehr ab.



Geknibbelt wird auch.


Im Großen und Ganzen war es ruhig, nur der Storch aus Bad Rothenfelde stört noch hin und wieder.
Er versuchte vor ein paar Tagen wieder auf dem Nest zu landen, wurde aber von der Störchin abgewehrt.
Werner kam erst etwas später und hat ihn aus seinem Revier gescheucht.
Auch am Mittwoch flog ein fremder Storch übers Nest, wurde aber von beiden Störchen gemeinsam abgewehrt.


Und heute:
Eier wenden und brüten steht nun auf dem Programm.



Ich hoffe, sie haben nun eine ruhige Brutzeit.
In einer Wiese in einiger Entfernung zum Nest wird wohl eine neue Blänke hergerichtet.
Mehr feuchte Wiesen bedeutet bessere Nahrungsresourcen für die Störche, Kiebitze, Reiher.

Sonntag, 16. März 2014

15.3. Man kommt sich näher.

Ein kalter, windiger Tag. 
Ab und zu lunste die Sonne durch dieWolken.
Bei Familie Storch hatte sich die Situation beruhigt.
Das neue Paar auf dem Nest und am anderen Biotop hielten sich am Vormittag noch 3 Störche auf. U.a. auch der beringte Storch aus Bad Rothenfelde.
Am Nachmittag war dieses Trio nicht mehr zu sehen.



Die Störchin war auch nicht mehr so spröde.



Der Storch, ich bin fast sicher, dass es Werner ist, flog vom Nest, marschierte auf der Wiese umher und dann zum Teich um Futter zu suchen.




 

Samstag, 15. März 2014

14.3. Remmi-Demmi und 2 unberingte Störche im Nest.

Am Freitag zur Mittagszeit gab es in Dorsten Zoff um das Nest. Insgesamt sollen 6 Störche dort gewesen sein und sich um das Nest gestritten haben.
Leider kam ich ein bisschen spät, muss mich mal bei dem Chef beschweren, dass er mich so lange arbeiten lässt.
Da war schon alles wieder ruhig.
Ich sah im Nest 2 unberingte Störche.
Der aus Bad Rothenfelde war wohl vertrieben worden. 
Die kleine Störchin, gut zu erkennen an dem dunkelweißen Gefieder stand aber noch dort oben.
Von der Attacke hat mir Rita Keller einige Bilder zur Verfügung gestellt für die ich mich herzlich bedanke.



Meine Freundin Wendy war früher dort als ich und konnte wohl den Moment festhalten, als der beringte Storch aus dem Nest geschubst wurde.
Auch hier herzlichen Dank für die Bilder.




Dem beringten Storch geht es gut, er wurde gegen Abend von Wolfgang aus Wulfen auf der Nisthilfe am anderen Teich beobachtet und fotografiert.
Ich bin nur froh, dass dieser Strei ums Nest ohne Verletzungen der Vögel ausgegangen ist.

Später auf dem Nest. Die Spannung zwischen den beiden Störchen war greifbar.
Immer wieder klapperten sie gemeinsam und schüttelten ihr Gefieder.


Zu einer Storchenhochzeit kam es jedoch nicht.
Immer wieder versuchte der Storch, ich hoffe mal, das es Werner ist, mit der Störchin zu kopulieren.
Sie ließ es aber nicht zu.
Immer wenn er mal Anlauf nahm, drehte sie sich weg.




Hier knibbelt sie schon an ihm.


Kurz vor Einbruch der Dunkelheit.


Die Heckrinder haben mitlerweile 6 Kälbchen.
Hier sind mal 4 davon.
Alle 4 drängten sich gestern um eine Kuh.
Es ist auch herrlich zu beobachten, wie die Kleinen miteinder spielen und wie schnell sie rennen können.

Gute Nachrichten gibt es aus Duisburg Walsum.
Dort sind auch beide Störche zum Nest zurück gekehrt.
Die Störchin schlüpften ja im Jahr 2010 in Olfen, im Nest in der alten Steveraue.


Und noch eine gute Nachricht:
Siggi aus Haltern hat in Haltern lavesum einen Storch beobachtet.
Er trägt die Nummer DEW 8X028.
Dieser Storch schlüpfte ebenfalls 2010 in Olfen, im Nest in der neuen Steveraue.
Aus dem Jahrgang kehrten von 4 geschlüpften Störchen 3 zurück.

Und in der neuen Steveraue in Olfen ist ebenfalls ein unberingter Storch eingetroffen.