Samstag, 24. März 2018

24.3.2018 Brutbeginn

Samstag Nachmittag in Hervest.
Luise auf der Wiese neben dem Nest bei der Futtersuche.


Werner saß brütend auf dem Nest.
Anfang der Woche lag wohl das erste Ei im Nest.
Glücklicherweise wird es nun langsam etwas wärmer.


Ein bisschen aerifizieren und Eier wenden.


Weiter brüten


Langsam ging die Sonne unter.


Zur blauen Stunde kehrte Luise zurück aufs Nest.


Mit der Familienplanung haben Werner und Luise noch nicht abgeschlossen. 




Gute Nacht.







Freitag, 23. März 2018

20.3.2018 Olfen, Steveraue

Ein kalter, sonniger Tag in der Steveraue,
Die Störche aus der alten Aue spazierten nicht weit von mir entfernt an der Stever herum.
Der wind war ziemlich kalt, beide flogen dann an das andere Stever Ufer und hielten sich an der Böschung  auf. Dort waren sie windgeschützt und  die Sonne wärmte sie ein wenig.


Weiter ging es zur neuen Aue. 
Beide Störche hielten sich links vom Nest an einem toten Arm der Stever auf.
Die Störchin stakste durch das Wasser und suchte nach Futter.
Die Graugänse schauten interessiert zu


Frau Storch stand bis zum Bauch im Wasser.


Köpfchen in das Wasser.....


.......Fröschlein in die Höh'


Einen Frosch hatte sie erbeutet und aus dem Sumpf gezogen.



Der Graureiher schlich sich immer näher heran.
Wohl in Erwartung eines leckeren Froschschenkels.


Aber Frau Storch dachte nicht daran, ihre Beute zu teilen.
Sie verschlang den Frosch ohne zu teilen, der Reiher musste sich selber etwas suchen.





Dienstag, 20. März 2018

20.3.2018 Ein neues Storchenpaar in Datteln Ahsen.

Ich bekam die Nachricht, dass sich in Datteln Ahsen ein neues Storchenpaar angesiedelt hat. 
Da ich heute nicht so lang arbeiten musste und auch das Wetter zwar lausig kalt aber sonnig war, bin ich mal gucken gefahren.
Das Paar entdeckte ich auf einem Acker, der gerade vom Landwirt bearbeitet wurde.
Beide Störche sind unberingt, so weiß man leider nichts über die Herkunft.


Ich fuhr dann zum Nest.
Während ich unterwegs war, haben mich die Störche wohl überholt und waren vor mir dort.


Ein nettes Paar.




Den Mast haben sich die Störche ausgesucht und annektiert. Er gehört eigentlich dem Schützenverein.
Das Nest haben sie auch ganz alleine und ohne Unterlage gebaut.



Das Nest des ersten Ahsener Paares, am Lippebogen, wurde vom Sturm Friederike umgepustet.
Gerade noch zur rechten Zeit wurde eine neue Nisthilfe aufgebaut und auch sogleich von den Störchen, dem gleichen Paar wie im Vorjahr, in Besitz genommen. 
Das war wohl eine Punktlandung.
Dort sieht man die neue Nisthilfe, an gleicher Stelle.
Im Vordergrund der alte Mast.


Hier mal näher ran gezoomt.
Das Nest an sich ist noch ausbaufähig.



Die Störche vom Lippebogen sah ich auf einem Feld nahe Haus Vogelsang.
Anhand der Ringnummern konnte ich sie identifizieren.
Es ist der Rheinberger und die Holländerin.




Mittwoch, 7. März 2018

7.3.2018 Werner ist zurück, in Hervest ist die Welt wieder in Ordnung.

Heute Nachmittag in Hervest.
Luise war auf dem Nest, richtete ein wenig das Nest.
Der zweite Storch war nicht zu sehen.


Nach einiger Zeit kam ein zweiter Storch angeflogen, den Schnabel voller Nistmaterial.
OHA!!!!
Ich sah ihn mir genauer an, konnte keinen Ring entdecken.
Der Storch war auch strahlen weiß und stattlich!
Das kann nur Werner sein.
Verhalten und Aussehen passten einfach.
Werner baut nach seiner Ankunft immer sein Nest aus.
Repariert, polstert es neu aus.
Wenn er soweiter macht, ist das Nest in Kürze 1,20 m hoch und wenn das Nest im Herbst etwas abgetragen wird, müssen die Handwerker ein paar Stullen mehr frühstücken.





Und wieder ging es nach unten.
Im Graben traf er auf den Silberreiher, beide stocherten mit ihren Schnäbeln im Sumpf und suchten nach Futter.



Werner sammelte dann noch ein paar Zweige und flog zurück aufs Nest.
Der Balkon wurde etwas ausgebaut.
Luise klappert Beifall.



Und wieder ging es abwärts.
Diesmal kam er mit Laub zurück.


Da gab es eine Belohnung von Luise, sie beknibbelte ihn zärtlich.


Auch hier hat Werner seine Pflichten vorbildlich erfüllt.



Mit dem Nest war Werner noch nicht zufrieden, also flog der Baumeister wieder nach unten.
Er brachte weiches Polstermaterial mit, das wurde gemeinsam im Nest verbaut.



Ein schönes Paar. 


Er hätte aber bitte den Frühling und wärmeres Wetter mitbringen können.
Ich wünsche den Beiden eine erfolgreiche Saison.
Bitte mal ohne Dramen.