Freitag, 30. Mai 2014

30.5. Endlich mal ein trockener Tag.

Heute Abend habe ich wieder nach unserem kleinen Storch geschaut.
Anscheinend geht es ihm wirklich gut und er hat die Nässe und Kälte gut überstanden.
Die Altstörche sehen etwas mitgenommen aus, das Gefieder ist nach dem vielen Regen ziemlich dunkel und schmuddelig.
Der Kleine sieht dagegen strahlend weiß aus. 



 Sing!!!! Drossel.
Der Eisvogel war auch wieder am Teich unterm Nest. Ich glaube, es ist ein Jungvogel.
Die Gefiederfarbe ist matter als bei den Altvögeln üblich.
Seine Ausbeute beim Fischfang war auch nicht sehr groß.
Scheinbar ist er noch unerfahren.

Noch mehr Nachwuchs bei den Heckrindern.


Donnerstag, 29. Mai 2014

29.5. Die nächste Regenperiode ist hoffentlich überstanden.

Seit Montag hat es fast durchgehend geregnet und es ist auch ziemlich kalt geworden.
Natürlich habe ich mich um unser Storchenkind gesorgt.
Heute gegen Mittag hörte der Regen endlich auf und ich fuhr nach Hervest, war ziemlich Bange. Glücklicherweise haben er und seine Eltern dieses nass-kalte Wetter einigermaßen gut überstanden.
Er wurde gefüttert, hat gefuttert und was vorne rein kam, kam hinten auch wieder raus.
Er war lebhaft und machte keinen geschwächten Eindruck.
Der Regen hatte zwar aufgehört, es blieb aber immer noch dunkel.

Schichtwechsel 





 Noch etwas Erfreuliches:
Das nächste Neuntöter Revier ist besetzt. Auch hier konnte ich ein Paar beobachten. 



Freitag, 23. Mai 2014

23.5. Flügeltraining

Nach den schwülen Tagen und dem vielen Regen seit gestern klarte das Wetter heute Nachmittag endlich mal wieder auf.
Die Sonne kam raus und der Himmel wurde blau. Ein Grund, mal wieder Werner und Luise und ihren Nachwuchs zu besuchen.
Der Kleine ist schon wieder gewachsen und hat sich gut entwickelt.
Den heftigen Regen gestern hat er gut überstanden.


Er wird ja auch von seinen Eltern gut versorgt.




Und weiter üben.


Gegen Abend verschwand Werner wieder in seinem "Schlafzimmer"
Dort verbringt er immer die Nächte wenn der Nachwuchs größer ist.


Ein blasser Admiral im Holunder


Gute Nacht


Montag, 19. Mai 2014

18.5. Olfen

Am Sonntag stand bei herrlichem Wetter mal wieder ein Ausflug nach Olfen auf dem Plan.
Erster Stop war das Nest in der alten Steveraue, an der Füchtelner Mühle.
Das Nest ist schlecht einsehbar, aber ich denke, ich habe 2 Küken gesehen.
Aufs Bild wollte leider nur ein Kleines.


Weiter ging es zum Nest in der neuen Steveraue.
Dort sitzen 3 muntere Küken im Nest. 
2 große und ein etwas kleineres Küken.
Hier hat gerade die Störchin Dienst.


Kurze Zeit später kam der Storch und brachte Futter.
Eins der Großen hat einen ziemlich großen Happen erwischt,
aber der Kleine kam auch nicht zu kurz.






Eine seltsame Beobachtung habe ich im Video festgehalten:
Der Storch kam, würgte Futter aus, die Jungen haben gefressen, die Störchin aber auch.
Kurz darauf flog der Storch wieder davon, die Störchin blieb bei den Jungen.

Der kleine Esel ist kräftig gewachsen.
Schade, dass immer Leute dort herum laufen.
Vielleicht ergäbe sich ja sonst mal die Gelegenheit..... ;-)
Aber seine Mama passt auch immer gut auf ihn auf.



Dann zum letzten nest, Haus Vogelsang in Ahsen.
Dort sieht es aus, als hätte der Schlupf begonnen.
Als ich kam war der Storch auf dem Nest. 
Er saß mal auf dem Gelege, dann stand er wieder auf, stocherte im Nest, setzte sich wieder, stand wieder auf, stocherte, setzte sich wieder...
Dann kam die Störchin, übernahm das Gelege und das Spiel stzte sich fort:
Aufstehen, stochern, hinsetzen, aufstehen.
Eine Fütterung konnte ich bei der Ablösung aber nicht beobachten.
Er knibbelt an ihr.


Samstag, 17. Mai 2014

17.5. Ein ruhiger Nachmittag.

Heute Nachmittag habe ich wieder mal unsere Storchenfamilie besucht.
Junior, das Einzelkind und Mama Luise haben die warme Sonne genossen.



Er zeigt schon seine Flügelchen.


Kuscheln mit Mama




Der Futterexpress kommt, Werner bringt das Abendbrot.




Neben mir, auf einem Zaunpfahl.


Mittwoch, 14. Mai 2014

14.5. Ein Einzelkind

Heute Nachmittag
Fliegender Wechsel 
Luise kommt, Werner geht
 



Dann bestätigte sich, was ich seit dem Wochenende vermutet habe.
Es lebt nur noch ein Storchenküken.
Das nass-kalte Wetter haben das Storchenkind oder die anderen Storchenkinder nicht überlebt.
Glücklicherweise ist es kein Totalverlust, aber trotzdem traurig.
Ich hoffe mal, dass nun nichts mehr dazwischen kommt und der kleine Storch groß wird.
Er wird gut von den Eltern versorgt und heute sorgfältig beknibbelt.
Durch die Nässe sind Altstörche und der Kleine weit entfernt vom "Weißstorch"  
 




 
 Frau Neuntöter hielt nach ihrem Partner Ausschau, wartete sicher darauf, dass ihr ein Leckerbissen gebracht wurde. 
 
 
Richtung Lippramsdorf sah ich einen Regenbogen.
In Hervest blieb er jedoch trocken. 


Dienstag, 13. Mai 2014

13.5. Ein bisschen Sonne

Heute Vormittag hat es noch in Strömen geregnet. Aber ab Mttags wurde es immer besser, dann wurde sogar der Himmel blau und die Sonne kam raus.
Wieviel Junge im Nest sind, kann ich nicht sagen.
Gesehen habe ich immer nur ein Kleines, heißt aber nix.
Das Nest ist hoch, der Nestrand auch.
Andere Storchengucker meinen, 2 Junge gesehen zu haben.
Abwarten und Tee trinken.

Werner am Teich 


Der Nestrand ist noch nicht hoch genug.
Da muss er noch höher bauen.... 






Aus dem Winterurlaub zurück sind auch die Zorros, die Neuntöter.
Hier ist Sie  



 Und hier ist das Männchen.
Sie zeigt ihm da gerade die kalte Schulter, aber er fütterte sie dann.
Die legen direkt los mit der Balz, lassen keine Zeit verstreichen.



Irgendwann gab es wieder einen Wechsel auf dem Nest, Luise fütterte und Werner flog ab. Dann sah ich nach oben und sah ihn über dem Gebiet seine Kreise ziehen. einfach nur so, aus Spaß.
Endlich mal wieder Sonne und blauer Himmel, trockenes Gefieder und nicht im Tiefflug bei Sturm und Regen über nasse Wiesen gleiten. 
 

 Noch eine gute Nachricht:
Rolli, ein Kind von Werner und Luise hat nun auch Nachwuchs.
Nachlesen kann man das hier
http://laakestorch.jimdo.com/
Ich drücke alle Daumen.