Montag, 27. März 2017

25.3.2017 Kauzig

Ich habe mal wieder den Steinkauz besucht und vor allem ich habe ihn auch mal wieder angetroffen.







Irgendwann flog er dann in einen Apfelbaum, behielt mich aber von dort aus immer im Blick.


Sonntag, 26. März 2017

26.3.2017 Duisburg Walsum, Rheinaue.

Sonne, blauer Himmel, optimales Wetter für einen Ausflug.
Mir war mal wieder nach viel Wasser, darum ging es an der Niederrhein, in die Rheinaue nach Duisburg Walsum.
Und vor allem, man kann vom Rheindeich auch die Störche sehen.
Auf der einen Deichseite viel Wasser, der Rhein, auf der anderen Seite die Störche.
Was will ich mehr.
Auf dem Nest saß Herr Storch und mit Sicherheit haben sie schon Eier im Nest.

Die Schlehen blühen überreich und sehen aus wie Wolken aus Blütenschaum.



Frau Storch suchte unterm Nest nach Futter.
Auf einmal kreisten drei Störche überm Nest.
Sie flog aufs Nest und gemeinsam wurden die Fremden verklappert.



Bald war wieder Ruhe, die Störche gingen zur Tagesordnung über.


Kurz darauf flog er vom Nest und suchte in der Feuchtwiese nach Futter.



Nach einiger Zeit sammelte er etwas Nistmaterial, flog wieder aufs Nest und werkelte ein wenig am Nest.



Ich konnte den ring ablesen und es handelt sich bei ihm um den Brutstorch der letzten Jahre. 
Sie ist allerdings unberingt, es muss also ein Wechsel stattgefunden haben, denn die Störchin war ebenso beringt.

Ein Paar Halligstörche, (Austernfischer) hielten sich auch an der Blänke auf.


Auf der Blänke eine fischende Sturmmöwe.


 Ein Schwan baute an seinem Nest.


Sonntag, 19. März 2017

12.3.2017 Olfen, neue Steveraue.

Nach dem Besuch in Ahsen fuhr ich weiter nach Olfen.
Das Storchenpaar aus der alten Steveraue konnte ich an der Eversumer Straße beobachten.
Allerdings waren sie etwas weit entfernt, 
So fuhr ich direkt zur neuen Steveraue.
Die Poitou Esel spazierten durch die Aue.



Ein Storch lag im Nest, der Partner kam angeflogen.
Es handelt sich um die neue Störchin.
Die alte Störchin war beringt mit einem ELSA Ring, die neue Störchin trägt genau wie die neue Störchin aus Ahsen einen dünnen, silberfarbenen Ring überm linken Fuß.


Mich würde wirklich interessieren, woher auf einmal diese Störche kommen.


Auf jeden Fall wurde die Familienplanung in Angriff genommen.





Geknibbelt wurde auch noch. 


Es war etwas windig an dem Tag.


19.03.2017 Dorsten Deuten, ein Storch!

Seit ein paar Tagen kann man im Nest in Dorsten Deuten einen links beringten Storch beobachten.
Bisher wurde das Nest nicht angenommen.
Nun hoffe ich mal, dass dieser Storch auch einen Partner für sich und sein Nest interessieren kann.
Bitte alle Daumen drücken.
Leider konnte der Ring bisher nicht abgelesen werden.
Das Foto wurde mir von Günter aus Dorsten zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank dafür.
Am Montag steht es auch in der Dorstener Zeitung.

Nachtrag vom22.03.2017
Der Storch konnte mitlerweile abgelesen werden.
Die Ringnummer lautet: DEW 8X188
Beringt wurde er 2013 in Voerde, Mommbach-Niederung, Kreis Wesel
Vor einem Jahr wurde er schon mal an der Hervester Straße abgelesen.
Scheinbar gefällt ihm die Gegend um Dorsten.


12.3.2017 Ahsen, Haus Vogelsang.

Letzter Sonntag in Ahsen.
Ein Storch auf dem Nest. 
Er konnte abgelesen werden und es handelt sich um den Storchenmann der letzten Jahre.
Geschlüpft ist er 2011 auf dem O² Gittermast in Rheinberg am Niederrhein.
Er war alleine auf dem Nest, ein Storch kreist kurz überm Gebiet, wurde aber verklappert und zog dann weiter.




Ich wartete eine Weile, aber nichts tat sich.
Scheinbar war er noch alleine.
Irgendwann lief ich wieder Richtung Parkplatz, drehte mich aber noch einmal um und sah zu meiner großen Freude einen zweiten Storch auf dem Nest.
Also wieder zurück zum Beobachtungsplatz.Das Weibchen stand bei ihm auf dem Nest.




Aber es ist nicht das Weibchen der Vorjahre,
Das letztjährige Weibchen war unberingt.
An der nun anwesenden Störchin sieht man einen dünnen Silberring direkt über dem Fuß.
Mit solchen Ringen werden Vögel in Zoos oder Tierparks beringt.
Evtl. ist es ein Gefangenschaftsflüchtling.


Wie man sieht, wurde man sich schnell einig.


Auch die Bachstelzen wuseln wieder durchs Gelände.


Auf einem Nebengebäude von Haus Vogelsang wird seit kurzem eine Neubauwohnung, Erstbezug, für die Störche angeboten.
Mal gucken, ob diese Nisthilfe angenommen wird.
Das gleiche Model findet man auch auf dem Dach eines Bauernhofes in der Dingdener Heide.


Samstag, 18. März 2017

16.03.2017 Ei,Ei.....

Am 13.03 hatte ich schon einen leisen Verdacht, dass ein Ei im Nest sein könnte.
Das Nest wurde nicht mehr alleine gelassen, ein Storch blieb ständig auf dem Nest. 
Es wurde viel in der Nestmulde gestochert, der Nestboden gelockert.
Auch am Donnerstag hielt sich ständig ein Storch auf dem nest auf.
Während vor ein paar Tagen der Storch meist auf dem Nest stand, saß man Donnerstag schon ziemlich fest auf dem Nest
Ich denke dass am Donnerstag 2 Eier im Nest lagen und dass das ernsthafte Brutgeschäft begonnen hat.
Das erste Ei wird noch nicht bebrütet, nur bewacht.
So wird gewährleistet, dass der zeitliche Abstand beim Schlupf der ersten Küken nicht so groß ist und so haben etwas später geschlüpfte Küken theoretisch besser Change, sich gegen die größeren Geschwister durchzusetzen.
Um den 20. April wird wohl der Nachwuchs schlüpfen, wenn alles gut geht.
Zwischendurch wurde immer mal mit dem Schnabel am Nest gewerkelt, Nestmaterial wurde gelockert, Zweige um arrangiert, altes Material ausgemistet.
Im Video sieht man Werner bei der Hausarbeit.


Aber die Familienplanung ist noch nicht abgeschlossen.



Auf dem Teich unterm Nest konnte ich immer noch den Zwergtaucher beobachten und auch ein Paar Blässhühner. Die sind ziemlich rabiat und ich denke, sie werden den Zwergtaucher verscheuchen.
Hier noch mal Zwergtaucher und Blässhuhn friedlich nebeneinander.
Ebenfalls in Balzstimmung, ein Paar Graugänse.
Alle haben nun Frühlingsgefühle.
Die Sonne ging unter.

Montag, 13. März 2017

13.03.2017 Ein ruhiger Nachmittag.

Heute am späten Nachmittag in Hervest.
Alles war ruhig, nur ab und zu hörte man Gänse quaken.
Graugänse und auch das trompeten einiger Kanadagänse. 
Auch die Singdrosseln singen wieder und markieren ihr Revier.
Werner und Luise standen auf dem Nest und die tiefstehende Sonne schien auf die Störche.






Auf dem Teich unterm Nest hält sich seit einiger Zeit ein Zwergtaucher auf.


Dann gab es doch noch etwas Action auf dem Nest.









Ich blieb noch ein wenig, genoss die Ruhe, den Gesang der Vögel und die anderen Naturgeräusche.
Das ist immer ein Stück Erholung vom Alltag.
Auf dem Weg zurück schaute ich noch einmal zum Nest.
Gute Nacht.