Sonntag, 31. Mai 2015

31.5. Schietwetter

Ein grauer Tag mit vielen dunklen Wolken. Sonne? Wo gibts Sonne? Hier nicht.
Im Gegenteil, es schauerte immer wieder.
Einen Farbfleck gab es.
Eine Weidenbohrer Raupe überquerte den Brauckweg.
Fast 10 cm lang und ungefähr fingerdick.
Prima Storchenfutter eigentlich.


Luise war bei den Jungen im Nest.
Bei jedem Schauer legte sie sich ins Nest und nahm die 2 Jungstörche unter ihre Fittiche und schützte sie vor dem Regen.



In en Regenpausen wurden auch mal Beine und Flügel gestreckt. 



Was muss, das muss.


Irgendwann kam dann auch Werner, hat die jungen gefüttert.
Geschmeckt hat es auch im Regen.

Am Mittwoch soll ja der Sommer kommen.
Aber wird er auch bleiben?

Mittwoch, 27. Mai 2015

27.5. Alleine in Nest.

Heute Nachmittag war Luise mit ihren 2 Jungen im Nest.
Die Lütten bettelten und Luise verließ das Nest. 
Die Kleinen waren nun alleine oben in ihrem Horst.
Luise flog aber nicht weit. Sie spazierte erst zum Teich und nahm dort Wasser auf.
Danach stolzierte sie noch über die Wiese.
Nach einiger Zeit flog sie wieder nach oben und der Nachwuchs trank und  bekam eine Dusche.







Einige Zeit später kam Storch Werner und löste Luise ab.
Nun gab es auch Futter für die hungrigen Schnäbel.




Ganz schön lange Haxen.


Der Eisvogel schaute auch wieder vorbei.


Und sie sieht doch wirklich hüsch aus.
Die Ponyfrisur steht ihr gut.


Donnerstag, 21. Mai 2015

21.5. Olfen, ein neues Eselbaby in der Steveraue

Es gibt neuen Nachwuchs bei den Olfener Poitou Eseln.
Die Stute Vicky brachte ein gesundes Hengstfohlen zur Welt.
Vicky wurde vor 5 Jahren in Olfen geboren.
Ihre Mutter ist Galaxie die vor nicht ganz 2 Wochen das Stutfohlen "Frida" zur Welt brachte.
Mutter und Sohn haben die Geburt gut überstanden und beiden geht es sehr gut.
 Ich hatte heute eine etwas längere Mittagspause und konnte die Esel besuchen.
Diese Fohlen sind einfach entzückend.




Mir fehlte die Zeit um auch die Störche zu besuchen, aber ich hatte Glück. Der Storch besuchte mich. Naja, nicht wirklich. Er flog zu dem toten Arm der Stever an dem die Eselweide liegt und suchte dort nach Futter.


Hier auch noch als Video:


Auf der Fahrt nach Hause hielt ich noch bei den Turmfalken. Und hab mich sehr gefreut, dass ich dort Nachwuchs entdecken konnte.
Wie viel es sind kann ich noch nicht sagen.



Mittwoch, 20. Mai 2015

20.5. Flap, flap, flap....

Heute am späten Nachmittag war ganz schön was los im Nest.
Der große Jungstorch trainierte seine Flügel und schaffte sogar schon ein paar "freihändige" Steher.
Aber auch der Kleine mischte schon ordentlich mit und zeigte seine Flügel.











Gute Nacht und schlaft gut.


Sonntag, 17. Mai 2015

17.5.

Heute Nachmittag war ich mal wieder in Hervest, den Störchen gehts gut.
Die 2 Kleinen entwickeln sich gut.
Da heute ein ziemlich kalter Wind wehte, konnte man die Lütten nur wenig sehen.
Ab und zu kam mal ein wenig die Sonne durch, dann konnte man sie beobachten.
Aber meist haben sie sich ins Nest geduckt.
 
Werner und die Kanadier
 
 
Er flog dann aufs Nest, brachte ein wenig Nistmaterial mit.


Und vor allem Futter für die hungrigen Schnäbel.
 

 
Der Eisvogel jagte am Teich nach Fischen.


Herr Neuntöter im Weißdorn. 
Er hat mit seiner Partnerin wieder das Brombeergestrüpp bezogen.


Samstag, 16. Mai 2015

14.5. Ahsen und Olfen

Bei sonnigem aber kühlen Wetter stand ein Feiertagsausflug nach Ahsen und Olfen auf dem Programm.
Erstes Ziel waren die Störche von Haus Vogelsang in Ahsen, einem Ortsteil von Datteln.
Ich traf einen Mitarbeiter von Haus Vogelsang und fragte nach den Störchen.
Er erzählte mir, dass man schon 2 Schnäbelchen entdeckt habe.
Die Küken sind ca. 1 Woche alt. Vielleicht gibt es noch mehr Nachwuchs, der sich bisher noch nicht gezeigt hat.
Kurz nachdem ich zum Nest kam, trudelte auch der Storchenmann ein.
Man beachte die elegante Beinhaltung


Es gab Futter und ein Schnäbelchen kam zum Vorschein und klapperte begeistert über die Leckereien.


Ein Happen war wohl ein wenig groß für die Kleinen und wanderte zurück in Papas Schnabel.


Auf dem Weg zum Nest wandert man an blühenden Weißdornhecken vorbei. Der Duft ist ein Erlebnis und überall in der Hecker zwitschert und singt es.

Blühende Rapsfelder. Sie duften süß und schwer in der Sonne.


Das nächste Ziel war Olfen, das Nest an der Füchtelner Mühle in der alten Steveraue.
2 Küken konnte ich sehen, aber ein Storchenfreund aus Haltern konnte mitlerweile 3 Küken sehen
Der Storchenmann passt auf den Nachwuchs auf.



Weiter zum Nest in der neuen Steveraue.
Auch dort gab es einen Wechsel und auch dort kam der Storchenmann mit Futter.
War ja auch schließlich Vatertag.


Ein Schnäbelchen habe ich erwischt, aber es sind mindestens 2 Küken.
Der Grasrand ist ja eine gute Design Idee.
Aber man sieht halt nicht viel.


Dem kleinen Esel Mädchen gehts gut. 
Sie ist schon ziemlich selbstständig und macht auch Ausflüge mit Mama Galaxie über die Weide.



Auf dem Rückweg habe ich noch bei den Steinkäuzen vorbei geschaut.
Er hat sich schön in Positur gesetzt.
Ich hoffe, Frau Kauz sitzt auf einem Gelege.