Mittwoch, 27. Juni 2018

27.6.2018 Im Gegenlicht

Wenn bei den Störchen mal nicht viel los ist, gibt es auch mal andere Motive.
Mir gefallen Gräser und andere Strukturen im abendlichen Gegenlicht so schön.
Besondere Glanzlichter setzen dann auch immer tanzende Mücken.








Und wenn ein Landwirt mit dem Traktor durch den Hervester Bruch fährt, ist schon mal viel Staub in der Luft und die Abendsonne zaubert ein besonders weiches und warmes Licht.



Dienstag, 26. Juni 2018

25.6.2018 Muntere Hüpfer

Am frühen Abend gab es erst mal eine Stärkung.


Die Energie wurde gleich in Hüpfer, Sprünge und Flugmuskel Training umgesetzt.
Den Zuschauern wurde eine nette Show geboten.








Hier auch mal als  Video. Ein paar Sekunden konnte der kleine sich  schon in der Luft halten.

Selbst als die Sonne unterging wurde noch weiter geübt.





Sonntag, 24. Juni 2018

23.6.2018 Ein ruhiger Abend.

Samstag am späten Nachmittag.
Als ich am Nest ankam, gab es gerade eine Fütterung durch den Storch Werner.


Er flog danach vom Nest, spazierte durch die Wiese, pickte hier, schnappte sich dort einen Happen und stelzte dann zum Teich.



Am Teich trank er dann einige große Schlucke Wasser.
Hier auch mal als Video.



Während Werner unterm Nest spazierte übten die Jungen im Nest für ihren ersten Flug. Da es ziemlich windstill war, gab es nur ein wenig Flugmuskeltraining zu sehen.






Auch der Kleinste übt schon fleißig. Bei ihm sieht man noch ausgeprägte Gefiederlücken. Aber die werden bei ihm auch bald geschlossen sein. 



Die Eltern übernachten nun auch nicht mehr im Nest, sondern haben sich ins Spielnest in der Pappel, ca. 100 Meter vom Nest entfernt, zurück gezogen.

   
Man hat sich gegenseitig im Blick.


Es gibt noch  mehr Nachwuchs, auf dem Teich unterm Nest gibts 2 Blesshuhn Küken zu bewundern.
Ich finde, die sehen aus wie kleine Punker.


Etwas zu lesen habe ich auch noch. Es geht um den dramatischen Insektenschwund, der unserer Vogelwelt sehr zu schaffen macht.

Die Rheinische Post, RP, schreibt:


Und beim Nabu kann man lesen:


Freitag, 22. Juni 2018

22.6.2018 Huuuuiiiii

Der Tag war durchwachsen, Sonne und Schauer wechselten sich ab, es war kühl und es wehte ein böiger, heftiger Wind.
Die Jungstörche nutzten den Wind für ihr Flugtraining.
Manchmal ging es ganz schön hoch hinaus, ich fürchtete schon, der kräftige Wind würde sie bei ihren Hüpfern aus dem Nest pusten.







Die Verpflegung ist ausgezeichnet, ich konnte 3 Fütterungen beobachten.
Einer der Altstörche ist meist weiter entfernt, der Partner sucht meist in der Nestnähe, gerne zwischen den Heckrindern, nach Futter.




Herr Neuntöter auf einer Klette, bin gespannt, wann sein Nachwuchs flügge wird.


Die Dorngrasmücke hatte auch Verpflegung für den Nachwuchs im Schnabel. Heuschrecken scheinen in diesem Jahr sehr gefragt zu sein.


Ab und zu kam auch mal die Sonne raus und es gab am Abend spektakuläre Wolkenspiele zu sehen.





Samstag, 16. Juni 2018

15.6.2018 Flügelschau

Erst mal eine ganz tolle Nachricht, sie kam von der Biostation in Lembeck.

Hallo liebe Storchenfreunde,
DEW 3T875 „Hermann“, Jungvogel aus Hervest 2015, ist erneut gesund und munter abgelesen worden. Und zwar am 12.06.2018 in Bergkamen-Heil. Nähere Informationen liegen leider nicht vor.
Nach Werne (06.07.2017), Südfrankreich (07.10.2017) ist das nun schon die dritte Rückmeldung.
Schönen Gruß

Ich war fast eine Woche nicht in Hervest, es war mal wieder allerhöchste Zeit für einen Besuch bei den Störchen.
Das Quartett war mit einem Altstorch im Nest und ich habe gestaunt, wie groß sie geworden sind.
AmbTag vorher gab es ergiebigen Regen und die Jungen waren nicht gerade sauber, aber das bleibt ja nicht aus und der Regen war so wichtig, es war schon ziemlich trocken.


Auf jeden Fall rollte der Futterexpress im halb-Stunden-Takt an. Kein Wunder, dass die Lütten so wachsen.
Kleine Gierschlunde.


EinVideo von drei Fütterungen innerhalb kurzer Zeit. Verfüttert wurden auch ziemlich große Brocken, um die heftig gestritten wurde.

So gestärkt wurden die Jungen auch etwas aktiver und trainierten ihre Flugmuskulatur.

Fast so groß wie der Altstorch.


Sprünge gibt es auch schon  zu sehen.









Der Kleine hat gut aufgepasst und macht es seinen großen Geschwistern nach.


Auch beim Sonnenuntergang wird noch fleißig geübt.


Noch  ungefähr 2 Wochen, dann werden sie das Nest verlassen.