Donnerstag, 25. Juli 2013

24.07. Ganz schön clever.

Unsere Jungstörche sind ganz schön clever.
Und scheinbar auch ganz schön faul.
Gestern am späten Nachmittag war ich in Hervest und fand ein leeres Nest.
Na prima, dachte ich.
Sie sind vielleicht unterwegs mit den Eltern auf Futtersuche oder üben Thermikflüge.
Auf einmal sehe ich erst einen Storch in dem Spielnest in der Pappel. Schau genau hin: Da steht noch ein zweiter Storch.
Gucke durchs Fernglas:
Beringte Beine, dunkle Schnäbel.
Das Jungvolk hat sich ins Elternschlafzimmer verzogen. Dort ist es wenigstens schattig und kühl und man wird nicht von der Sonne gebraten, wie im eigenen Nest. 
Das ist ja wohl nicht wahr.
 
 
Nach einiger Zeit kam Luise angeflogen, landete auf einer der Wiesen in der Nähe des Nestes.
Da setzten sich die Lütten in Bewegung, flogen zur Mama und bettelten was das Zeug hielt.
Aber es gab nichts, sie mussten sich ihr Abendbrot selber suchen. Oder eben hungrig ins Nest. 
Von Mama gab es nichts.
Also blieb ihnen nichts anderes übrig, sie suchten nach essbarem.
Luise flog dann nach einiger Zeit ins Spielnest. 
 


 
Gegen 21 Uhr waren sie wohl satt und flogen zurück aufs Nest.
 
 
Gute Nacht und schlaft gut.
 
 

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