Donnerstag, 12. Juni 2014

12.6. Ahsen und Olfen

Nach der Arbeit bin ich heute zuerst in Oer gewesen, habe nach den Turmfalken geschaut. Alle sind ausgeflogen, das Nest war leer. Auch auf den Bäumen ringsum konnte ich sie nicht mehr entdecken.
Weiter ging es nach Ahsen, zu den Störchen von Haus Vogelsang.
Zwischen Oer und Ahsen hatte das Unwetter ebenfalls schwere Verwüstungen hinterlassen.
Entwurzelte Bäume, abgebrochene Bäume, Pappeln längs der Felder waren abgebrochen und standen wie Zahnstocher in der Landschaft.
Am Pfingstsonntag war ich in Ahsen und konnte sehen wie der Altstorch fütterte, der Nachwuchs muss in den Tagen vor Pfingsten geschlüpft sein.
Heute hatte ich ein komisches Gefühl.
Beide Störche standen ziemlich unbeteiligt im Nest, haben sich geputzt und ihr Gefieder gepflegt.
Kein Stochern im Nest, keine Anzeichen von Fütterung, kein Hudern.


Als dann beide Störche das Nest verließen hatte ich traurige Gewißheit.
Der Nachwuchs hat den schweren Sturm nicht überlebt.


Von dort bin ich dann nach Olfen, zur neuen Aue.
Den Jungstörchen dort geht es glücklicherweise gut.
Dort schien der Sturm auch nicht so schlimm gewütet zu haben.
Kaum abgeknickte Bäume, einige Äste, das war schon alles.



Alte Steveraue, ebenfalls alles in Ordnung.


An der Stever viele junge Bachstelzen.


Und hier gibts auch Blesshuhn Nachwuchs. 
Das Paar versteckte 4 Kleine im Ufergestrüpp.


1 Kommentar:

  1. Die Jungen von Rolli wurden am Samstag auch beringt! :-) DEW 3T863 und 3T864! sieht gut aus für die zwei Kleinen!!

    http://laakestorch.jimdo.com/

    Gruß Daniel

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