Samstag, 9. Juni 2018

9.6.2018 Beringung in Dorsten Hervest.

The same procedure as last year....
...the sameprocedure as every year.
Es war  mal wieder so weit:
Die Beringung der Störche im Hervester Bruch stand an.
4 proppere Jungstörche sind im Nest.
Glücklicherweise fand die Beringung um 9 Uhr am Morgen statt.
Es war noch frisch und kühl, später würde es sicher wieder heiß werden.
Kurz vor dem großen Ereignis kreisten 2 Fremdstörche überm Gebiet.
Sie wurden von Werner und Luise vorschriftsmäßig verklappert und die beiden Störche machten den Besuchern unmissverständlich klar, dass sie unerwünscht sind.



Die zwei Fremden drehten ab und flogen Richtung Osten ab.
Werner begleitete sie noch und Luise blieb bei den Jungen.


Dann fuhr der Hubsteiger auch schon auf die Wiese, wie  jedes Jahr  von der Firma Engbers kostenlos zur Verfügung gestellt, dafür vielen  Dank.


 Luise duckte sich mit den Jungen ins Nest.
Nur der größte Jungstorch zeigte sich unbeeindruckt.


Auf geht's.


Was geht da vor????


Und weg war Luise.


Sie drehte erst  ein paar Runden, landete  dann auf  der Wiese rechts vom Nest, flog dann aber ins Spielnest in der Pappel.




Luise beobachtet die Beringung


Der Beringer beobachtet Luise. 


Dann durften die Paten auch noch einmal ihre Patenstörchlis besuchen.


Der Hubsteiger verließ wieder die Wiese und Luise drehte ein paar Runden überm Nest.
Als der Hubsteiger die Wiesen verlassen hatte, landete sie wieder auf dem Nest und schien erst mal zu gucken, ob noch alles in Ordnung war.
Der Große war sofort wieder "wach", hielt wohl nichts von der Schockstarre.


Die Ringnummer und die Namen lauten

DEW 8T272 Kalos

DEW 8T273 Bernie

DEW 8T274 Klaus-Dieter

DEW 8T275 Helmut


Paten sind die Männer, die im Spätwinter das Nest gerade gerückt haben und die bei der Renovierung der anderen Nisthilfe geholfen haben. 
Einer der Freiwilligen hatte sich schwer verletzt und hat diese Patenschaft wirklich verdient.

Am Freitag wurde auch in Haltern Lavesum beringt.

Die Dorstener Zeitung berichtet über die Beringung in Hervest:





Montag, 4. Juni 2018

3.6.2018 Olfen, 4 Storchenkinder in der alten Aue.

Am Sonntag besuchte ich Olfen.
In dem Nest in der alten Aue konnte ich 4 Küken erkennen. 
Das Nest ist sehr tief und endlich waren mal alle Köpfchen oben.


Es gab noch mehr Nachwuchs, ein Nilgans Paar führte 8 Gössel.


Es war ziemlich  warm und einige Konikpferde hielten sich am Wasser auf.



Weiter zur neuen Steveraue.
Dort wird noch gebrütet, seit ca. 8 Wochen.
Leider wird es dort keinen Nachwuchs geben.


An der Stever konnte ich unzählige Libellen beobachten.
z.B. Gebänderte Prachtlibelle


Azurjungfern bei derFamilienplanung
 t

Mosaikjungfer bei der Eiablage.


Der Star des Tages war natürlich das Eselmädchen.
Sie kam erst nicht aus dem Stall, blieb mit Mama im Schatten, es war ziemlich warm und sonnig.
Etwas später zeigte sie sich aber doch noch.



Eine Tante schmuste mit ihr.
Bis auf eine Stute ist der Rest der Herde auf  einem abgetrennten Gebiet, aber Kontakt durch den Zaun ist jeder Zeit möglich


Die Kleine ist ein echtes Temperamentbündel, hüpft, springt und rennt.


Und immer wieder gibts bei Mama an der Milchbar eine Stärkung


Sonntag, 3. Juni 2018

2.6.2018 Ahsen 2 Nester - 5 Küken

Am Samstag war ich mal wieder in Ahsen, seit der Sperrung der maroden Brücke über der Lippe komme ich dort kaum noch  hin.
Aber natürlich war ich neugierig, wie es dort aussieht.
Sehr erfreulich, wie ich finde.
Im neuen Nest, welches vom Schützenplatz auf die Weide umgezogen wurde saßen 3 proppere Küken.
Der Storch hatte gerade die Aufsicht.


Nach kurzer Zeit sah ich einen zweiten Storch, der hoch überm Nest kreiste.
Auch der Storch nahm ihn wahr und begann zu drohen und zu klappern.


Die Störchin kam auch noch  angesaust und gemeinsam machte man dem Fremden klar, dass er hier unerwünscht ist und sich bitte verziehen möge aber dalli-dalli.



Bald kehrte wieder Ruhe ein, der Storch flog ab und die Störchin fütterte ihre Jungen.


Es ist eine Freude zu sehen, wie gut sich das Trio  entwickelt hat.


Weiter ging es zu dem anderen Ahsener Nest bei Haus Vogelsang am Lippebogen.
Von Weitem sah ich einen Storch auf dem Nest, den zweiten Storch unterm Nest auf der Weide.
Aber er flog ab und ich habe ihn nicht mehr gesehen.
Anhand der Ringnummer konnte ich die Störchin auf dem Nest identifizieren.
In diesem Nest sitzen 2 Junge, etwas älter als die Jungen im anderen Ahsener Nest.


Hier war alles ruhig, die Mama und die Jungen dösten meist in der Sonne.


Irgendwann bekamen die Kleinen  wohl mal Hunger und bettelten die Störchin an.
Sie würgte ein paar Häppchen hoch.


Entlang der Weide sah ich viele Gebänderte Prachtlibellen
Sie schillern so schön in  der Sonne.



Die Goldammer nahm ein Bad in einem der neu gestalteten Gewässer.
Samstag ist ja eh Badetag.





Das war ein sehr erfreulicher Ausflug.

Freitag, 1. Juni 2018

31.5.2018 Flip-Flap Flügeltraining

Mittwoch war es wieder so heiß und schwül. Dann kam ein Gewitter mit etwas Regen und frischem  Wind. 
Es wurde merklich kühler.
Der Regen hatte aufgehört, sogar  die Sonne zeigte sich.
Die Lütten nutzten das kühlere Wetter und den Wind fürs Flügeltraining.
Manchmal konnte man auch schon kleine Hüpfer sehen.
Die zwei Großen übten fleißig, die zwei Kleinen guckten fasziniert zu.






Dann kam Werner, mit einem riesigen Rauschebart.
Wo hat er nur dieses Nistmaterial organisiert?


Futter gab es natürlich auch.


Er flog wieder davon und die Lütten waren alleine und wieder gab es Action zu sehen.




Der Kleinste guckt ganz genau zu.


Werner und Luise mal bei gemeinsamer Futtersuche auf der Wiese rechts vom Nest.


Zeit "Gute Nacht" zu sagen.