Gestern stand ein etwas längerer Ausflug auf dem Programm.
Erst ging es nach Ahsen zu den Störchen von Haus Vogelsang.
Ich hatte Glück, kaum kam ich dort an, gab es einen Wechsel.
Der zweite Storch kam aufs Nest, es gab viel Geklapper.
Als ich in den Himmel schaute, sah ich einen fremden Storch überm Gebiet kreisen, der aber bald wieder verschwand.
Der Partner verließ das Nest und ich konnte eine Fütterung beobachten.
Einen kleinen Klappermann konnte ich mit der Kamera erwischen.
Weiter ging es zum neuen Ahsener Nest.
Dort gab es auch nach einiger Zeit einen Wechsel
Als ich mir die Bilder am Laptop ansah, bemerkte ich einen dünnen, silbernen Ring am linken Fuß des abfliegenden Storches. Bisher ist er mir noch nicht aufgefallen.
Dann guckte ich mir meine Fotos der neuen Ahsener Störche an.
Auf einem Bild einer Kopulation sah ich keinen Ring am Fuß des Storches.
Also ist der beringte Storch ein Weibchen
Ich konnte auch eine Fütterung beobachten, aber kein Köpfchen entdecken.
Aber ich gehe mal davon aus, dass es auch in diesem Nest Nachwuchs gibt.
Weiter ging es nach Olfen. Wegen der maroden, gesperrten Lippebrücke musste ich einen langen Umweg über Datteln fahren.
Als erstes kam ich am Nest in der alten Steveraue an.
Dort lag der Storch wie fest getackert auf dem Nest und ich konnte nichts sehen.
Aber ich habe gehört, dass auch dort Küken im Nest sind.
Weiter dann zur neuen Steveraue.
Dort saß ein Storch ebenso auf dem Nest ohne sich zu bewegen.
Der Grund war, dass der Brutstorch massiv von einer Dohle belästigt und geärgert wurde.
Die Dohle setzte sich auf den Nestrand, flog ständig knapp übers Nest und war dem Storch sehr lästig.
Ab und zu wurde die Dohle zulästig und der Brutstorch sprang auf, die lästige Dohle zu verscheuchen.
Der Partner spazierte derweil am Steverufer entlang.
Hier hat er irgendetwas aufgehoben, ließ es fallen und brachte es glücklicherweise nicht ins Nest.
Ein hübscher Fasan spazierte unterm Nest herum.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen