Am Sonntag habe ich mich trotz einiger Schauer raus getraut.
Ich fuhr erst mal Richtung Ahsen.
Es schauerte zwar zwischendurch, aber die Sonne traute sich immer mehr heraus.
In Ahsen, bei den Störchen am Friedhof angekommen sah es so aus.
Beide Störche standen auf dem Nest und ließen sich vom Wind durchpusten.
Haus Vogelsang habe ich ausgelassen, ich habe dem Wetter nicht getraut.
Der Fußweg bis zum Nest ist ziemlich lang.
Also weiter nach Olfen
Das Paar aus der alten Aue suchte auf ihrer Lieblingswiese gemeinsam nach Futter.
Die Futterquelle war wohl sehr ergiebig.
Schnapp-und-Schluck war das Motto des Tages.
Ich beobachtete sie noch ein wenig und fuhr weiter.
Obwohl die 2 auf Futtersuche waren, fuhr ich am Nest vorbei.
Oben auf dem Nest stand ein Storch, ein zweiter Storch kam gerade angeflogen.
Hatte das Paar mich überholt?
Ich schaute genauer hin und sah, dass es fremde Störche waren.
Der Storchenmann aus diesem Nest trägt einen Elsa Ring, den konnte ich nicht sehen.
Das waren wohl die Störche aus der neuen Steveraue.
Sie inspizierten das Nest der Nachbarn und fingen auch gleich mit dem Aufräumen und Umbauen an.
Ganz schön dreist und hoffentlich lassen sie in Zukunft die Nachbarn in Ruhe.
Im Video kann man beide Storchenpaare sehen-
Bei der Futtersuche und bei dem Nestumbau.
Auch die netten Bachstelzen sind aus dem Winterurlaub zurück.
Ein ganzer Schwarm wuselte den Heckrindern um die Beine herum und suchten nach aufgescheuten Insekten.
Ich fuhr noch zur neuen Aue, fand aber keine Störche vor Ort.
Nur ein schöner Fasan lief über die Wiese.
Auf dem Rückweg kamen mir dann die Herrschaften von der neuen Aue entgegen und auf dem Nest in der alten Aue standen wieder die Nestbesitzer.