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Sonntag, 23. November 2014

23.11. Olfen, Dingdener Heide

Heute am Totensonntag:
Sonnenschein, blauer Himmel, 18 °C
Die Störche aus der alten Steveraue genießen die Sonne und pflegen ihr Gefieder.
Als ich sie nicht auf ihrer Lieblingswiese antraf, war ich schon entttäuscht.
Aber habe mich dann gefreut, sie mal wieder auf dem Nest anzutreffen.



Ein Euonymus leuchtet in der Sonne.
Es tut einfach gut, jetzt noch solche Farben zu sehen.


Weiter ging es zur neuen Steveraue. 
Dort ist in den letzten Tagen immer mal ein einzelner Storch aufgetaucht.
Aber ob er beringt ist oder nicht oder woher er kommt konnte noch nicht geklärt werden.
Das Storchennest hat ein Nilgans Paar mit Beschlag belegt und hat dort das Gras kurz gehalten.



Etwas weiter entfernt, auf einem Acker am anderen Steverufer saßen noch mindestens 100 Nilgänse

Auch in der Dingdener Heide bei Hamminkeln hat sich das Storchenpaar in diesem Jahr entschlossen, zu bleiben.
Vor ein paar Tagen auf einer Wiese nahe der neuen Kanzel.
Er trägt einen Elsa Ring, wurde 2007 im Kreis Darmstadt beringt,
Sie trägt einen Alu Ring und kommt aus den Niederlanden.



Im Juli besuchte ein Jungstorch die 3 Jungen in Haltern Lavesum.
Er ließ sich dort in dem Nest nieder und nahm auch an einer Fütterung teil.
Anhand der Ringnummer DEW 3T830 haben wir erfahren, dass es ein Jungstorch aus der Dingdener Heide war.

Die Abendsonne ließ die Spinnweben im Gras wie gesponnenes Gold aussehen.

 

 

Montag, 10. November 2014

9.11. Die Kraniche ziehen in den Süden.

Am Sonntag, bei herrlichem Wetter zogen tausende Kraniche übers Ruhrgebiet Richtung Süden.
Ein großer Teil zog auch an unserem Haus vorbei.
Gegen 12 Uhr Mittag entdeckte ich den ersten Trupp und habe mich riesig gefreut.
Sie kamen aus der Richtung Marl und zogen weiter nach Gelsenkirchen.
Als dieser Trupp durch war, war ich etwas traurig, schaute nach links und sah den nächsten großen Zug kommen.
Und so ging es immer weiter.
Kaum war ein Trupp vorbei geflogen folgte der nächste Trupp.
Es war großartig.
Die Kraniche, ihre Rufe, der blaue Himmel.
Unvergesslich.
So viele Kraniche habe ich hier bisher noch nicht gesehen.
Bis 12.30 Uhr dauerte das Spektakel.
Um 13 Uhr kamen noch einmal rund 400 Vögel und folgten dem großen Trupp.
Auch die WAZ berichtet darüber








Hier auch noch mal als Video.




Nach dem Mittagessen ging es dann noch einmal raus zu einem Spaziergang.
Da habe ich dann bei den Käuzen vorbei geschaut.
Beide habe ich in ihrem Revier angetroffen.






Steinkäuze und Kraniche.
Was will man mehr?

Sonntag, 26. Oktober 2014

26.10. Sie überwintern wohl in Olfen

Die Störche aus der alten Steveraue in Olfen hatten heute viel zu tun. 
Sie betätigten sich als Erntehelfer bei der wohl letzten Heuernte des Jahres.
So wie es aussieht, wird dieses Paar wohl nicht ziehen in diesem Jahr und den Winter in Olfen verbringen.




Später entdeckte ich sie auf ihrer Lieblingswiese.
Auch dort ist noch einmal gemäht worden.



Auf der Stever ein Paar Höckerschwäne.


Die Esel hielten sich wieder weit entfernt auf, aber die Konik Pferde kamen mal an den Zaun und hofften, leider vergeblich, auf einen Leckerbissen.


Für etwas Farbe an diesem trüben Tag sorgte dieser hübsche Pilz.
Bin aber nicht sicher..


Ich fuhr noch zu Haus Vogelsang.
Dort haben die Nilgänse das Storchennest zurück erobert.


Ein paar Blümchen aus den Anlagen rund um Haus Vogelsang.


Sonntag, 19. Oktober 2014

19.10. Ein Sommertag im Oktober

Eigentlich habe ich heute etwas anderes geplant, einen Ausflug nach Haltern, aber wegen des wunderschönen Wetters war alles total überlaufen und es gab keine Parkplätze mehr.
Also bog ich ab Richtung Olfen.
Es hat sich gelohnt.
Nicht nur wegen der Schwebefliege auf der Distel


Ein Kleiner Fuchs hat dort ebenso Nektar genascht.


Die Störche aus der alten Steveraue vom Nest an der Füchtelner Mühle habe ich auch wieder aufgespürt.
Sie standen auf der gleichen Wiese wie letzten Sonntag.
Sie standen dort, haben ihr Gefieder geputzt.
Die Störche aus der neuen Steveraue habe ich nicht entdecken können.
Vielleicht sind sie nun abgeflogen.




Auf dem Weg zurück nach Hause sah ich sie 2 Wiesen weiter.
Dort war noch einmal gemäht worden und sie haben dort ihr Abendessen gesucht.



Riesig gefreut habe ich mich über den Eisvogel, der mir an der Stever Model saß. 
Er blieb eine ganze Weile auf dem Pfahl.
Obwohl dort einige Menschen waren und der Eisvogel dort auch herum flog,
hat ihn außer mir niemand wahr genommen.
Der Storchenbetreuer erzählte mir vor kurzem dass die Eisvögel 3 Bruten in diesem Jahr groß gezogen haben.




Sonntag, 12. Oktober 2014

12.10. Ein Herbsttag in Olfen


Heute bei schönem Herbstwetter habe ich einen Ausflug nach Olfen gemacht und tatsächlich noch Störche angetroffen.
Nahe vom Nest in der neuen Steveraue stolzierte die Störchin durch die wiese und suchte nach Futter.
Ihre Ringnummer DEW 7x240 konnte ich ablesen.
Sie war alleine, ihren Partner konnte ich nicht entdecken.
Vielleicht hat er sich auf den Weg in den Süden gemacht.

 Ich fuhr weiter und unterwegs beobachtete wie ein links beringter Storch auf einem abgeerntetem Maisfeld landete.
Ein zweiter Storch oder hatte mich die Störchin von gerade eben eingeholt? 
Der Storch war zu weit entfernt, den Ring konnte ich nicht ablesen. 

Ich beobachtete den Storch noch eine Weile bei seiner Futtersuche und fuhr weiter.
Ortsauswärts von Olfen, an der Straße Richtung Ahsen sah ich noch ein Storchenpaar.
Durchs Fernglas konnte ich die Ringnummer lesen: DEW 5X828. Der Storchenmann von Nest in der alten Steveraue. Er hat vor ein paar Jahren auch schon mal Hervest unsicher gemacht. Er bekam den Namen Rebell. Bei ihm war ein unberingter Storch, wahrscheinlich seine Partnerin. 



Ob die Störche sich noch auf den Weg machen?
Es bleibt spannend

 
Die Esel hielten sich weit weg auf der Weide auf.
Einer von ihnen tauchte aber doch noch auf.... 
...und nahm ein Staubbad.
 
Gerade in dieser Gegend halten sich noch einige Störche auf.
Siggi konnte Anfang Oktober 2 Störche in Haltern Sythen ablesen.
Sie waren gemeinsam mit 2 unberingten Störchen auf Futtersuche.

DEW 2X412
Dieser Storch hat in Münster Roxel gebrütet und zog nach dem Tod seiner Parnerin mit einer neuen Störchin in den Zoo von Münster um.

Der zweite Storch war
DEW 9X410
Das ist ein Nachbar von Werner und Luise, der Storchenmann aus Dorsten Rhade
  Scheinbar ändert sich bei vielen Zugvögeln das Zugverhalten. 
Darüber mehr in diesem Zeitungsartikel.

Sonntag, 28. September 2014

28.9. Olfen, Steveraue

Heute bin ich nach Olfen gefahren,
habe eigentlich nichts besonderes erwartet.
An der Füchtelner Mühle war nich viel los, also weiter zu den Eseln in der neuen Steveraue.
Die Störche sind ja weg, dacht ich.
Aber: Überraschung.
Ich parkte an den Tennisplätzen, lief um die Ecke auf das Nest zu.
Stehen da doch tatsächlich die 2 Altstörche auf dem Nest.
Konnte ich erst fast nicht glauben.
Kurze Zeit später traf ich den Horstbetreuer.
Er erzählte mir, dass beide Storchenpaare noch in Olfen sind.
Das Paar aus der alten Auer kehrt allerdings erst gegen 20 Uhr zurück zum Nest.
Nun ja, blieb ich eben bei diesem Paar. 


Sie begrüßten mich mit Geklapper





Der Reiher nahm unterm Nest ein Sonnenbad



Ein komischer Vogel in der Luft.



Frau Turmfalke auf Mäusejagd.