Heute hatte ich etwas früher Feierabend, die Sonne schien, also nichts wie raus.
Mal wieder ein Ausflug nach Dorsten in den Hervester Bruch um die Störche zu besuchen.
Auf dem Weg zum Nest sah ich auf einem Feld nahe der Schnellstrasse Richtung Wulfen einen Storch.
Ziemlich weit entfernt und anhalten war leider nicht möglich.
Am Nest angekommen, sah ich, dass Werner auf dem Nest war.
Kurze zeit später kam Luise zum Nest.
Werner verließ das Nest und Luise räumte erst mal auf und mistete aus.
Werner flog ein paar Runden übers Gebiet und überflog auch mal das Nest.
Der Zwergtaucher teilt sich immer noch den Teich mit den Blässhühnern.
Irgendwann kam Werner zurück aufs Nest, Luise aber blieb auf den Eiern sitzen und wollte nicht abgelöst werden.
Werner verließ das Nest und suchte auf der Wiese und in den Gräben unterm Nest nach Futter.
Er zog sogar aus einem der Gräben einen Frosch und verspeiste ihn.
Danach spazierte er noch am Teich entlang.
Auf einmal sprang er hoch und sprang gleichzeitig rückwärts.
Er ist wohl einem Blässhuhn zu nahe gekommen und das hat ihn ins Bein gezwickt.
Werner hat sich ziemlich erschrocken.
Es sah witzig aus, wie er rückwärts sprang.
So etwas habe ich bei einem Storch auch noch nie gesehen.
Werner hat sich schnell wieder beruhigt, spazierte weiter und auch das Blässhuhn zog weiter seine Kreise.
Die Sonne ging langsam unter und Werner flog aufs Nest.
Ich spazierte langsam Richtung Auto.
Gute Nacht.
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