Dienstag am späten Nachmittag in Hervest.
Beide Altstörche waren rechts vom Nest auf der Wiese und suchten in Begleitung von Graugänsen und Reihern nach Futter.
Hans wurde wieder fast im 30 Minuten Rhythmus gefüttert.
Das üppige Angebot hat er natürlich dankend angenommen.
Irgendwann gegen Abend fütterte Werner und flog dann in sein Sépareé.
Ich habe schon ein wenig an der Identität unserer Störche gezweifelt, bisher haben sie dieses Spielnest noch nicht genutzt.
Luise blieb erst noch auf einem Pfahl in Gesellschaft eines Reihers sitzen.
Sie flog aufs Nest, fütterte Hans und folgte Werner ins Spielnest.
Hans muss nun alleine in seinem Nest übernachten.
Der Abnabelungsprozess beginnt.
Unterm Nest steht das Wasser immer noch sehr hoch, das Heckrind hätte normalerweise festen Boden unter den Hufen.
Hans hat sich bisher mit dem Üben eher zurück gehalten.
Aber gestern gegen Abend, leider war es schon etwas dunkel, bekam er seine tollen 5 Minuten und zeigte, dass er doch bald fliegen wird.
Er blieb auch schon ein paar Sekunden in der Luft.
Es fehlt noch ein wenig Kondition.
Ein kurzes Video mit Hans' Flugkünsten.
Liebe Doris, habe alle Einträge der letzten Tage gelesen: Viel Wasser, Wassersport- und Fitnessmöglichkeiten, viel Jungvolk und ein sehr verfressener Jungstorch (warum soll ich fliegen lernen, wenn alle 30 Minuten der Futterexpress kommt? :D) und ganz viele tolle Bilder!!!! Für diese und Deine teils humorvollen Bericht vielen Dank.
AntwortenLöschenSchöne Grüße aus dem sonnigen München
Ingrid
Mit bestem Dank zurück, liebe Ingrid. Hättest ja ruhig mal ein wenig Sonne rüber schicken können. Nun muss der Kleine sich das Futter selber suchen. Aber hin und wieder gibt es auch noch einen Happen von den Eltern.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem grauen NRW.
Doris