Im Moment werden in Dorsten Hervest die Wiesen gemäht und Heu gemacht.
Das ist für die Störche pures Schlaraffenland.
Sie müssen nicht weit fliegen, haben das Nest immer im Blick, es gibt jede Menge Futter. Gerade zur richtigen Zeit.
Die Jungen bekommen viel Futter während ihrer Hauptwachstumszeit und die Altstörche haben wenig Streß
Ab und zu wird die Idylle nur durch einen Fremdstorch gestört. Montag am späten Nachmittag gab es sogar einen kleinen "Luftkampf", bei dem der Fremde evtl die eine oder andere Schwanzfeder einbüßte.
Das hat ihm dann wohl gereicht und er verschwand.
Dienstag Abend war alles ruhig
Innerhalb von 45 Minuten flogen die Altstörche das Nest dreimal an und haben gefüttert.
Als nach ca. einer Stunde der Altstorch ein viertes Mal zum Nest hoch flog, haben die Jungen sich nicht mehr gerührt, sie waren ganz einfach mal pappsatt
Ein Jungstorch, der nicht bettelt, das ist auch selten.
"Herr Doktor Klöbner!!!"
"Herr Müller-Lüdenscheid!!!"
Irgendwie musste ich an Loriot denken.
Fehlte nur noch die Gummiente.
Hübsch sind sie geworden
Der vierte Anflug innerhalb einer Stunde aufs Nest, aber es gab keine Reaktion mehr von den Lütten.
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