Freitag Nachmittag war das Wetter entgegen der Voraussage doch noch schön. Ein paar Wolken am Himmel, mittags bedeckt, aber meistens schien die Sonne.
Im Nest habe ich durchs Fernglas mal kurz 3 Junge gesehen, aufs Bild wollen aber immer nur 2.
Im Nest habe ich durchs Fernglas mal kurz 3 Junge gesehen, aufs Bild wollen aber immer nur 2.
Aus Dorsten Rhade gibts auch gute Nachrichten. Auch dort ist der Nachwuchs geschlüpft. Seit ungefähr Mitte der Woche kann man dort Fütterungen beobachten erzählte ein Storchenfreund der für den Rhader Heimatverein viele Fotos von diesem Horst macht.
Über den Brauckweg krabbelte Storchenfutter. Ein Weidenbohrer, die Raupe ist länger als mein kleiner Finger.
Im Gebüsch sangen viele Vögel, auch sie freuten sich bestimmt über die Sonne
Eine Goldammer
Ein ganz besonders hübsches Schwarzkehlchen Männchen
Und seine Partnerin, nicht weit entfernt.
Der Nachmittag war ruhig und friedlich. Bis nach ca. 17 Uhr 3 Fremdstörche auftauchten.
Drei Störche, einer war am linken Bein beringt, kreisten überm Gebiet, kamen immer tiefer und kreisten dann ums Nest.
Werner war auf dem Nest und verklapperte die 3 dreisten Eindringlinge.
Das Nest konnte er aber nicht verlassen, also legte er sich schützend über die Kleinen.
Die 3 Fremden landeten nicht weit vom Nest und liefen nach Futter
suchend über die Weide. Luise war seit ca. 16 Uhr unterwegs auf
Futtersuche, scheinbar war sie weiter weg. Bisher war der Altstorch, der
nicht gehudert hat, immer in Sichtweite.
Nach 19 Uhr erst kam Luise zum Nest zurück. Eine ziemlich lange Abwesenheit, finde ich.
Werner flog sofort vom Nest und scheuchte die Eindringlinge auf.
Die kreisten noch mal ums Nest, versuchten auch dort zu landen, wurden vom Storchenpaar aber abgewehrt und letzten Endes vertrieben.
Werner flog dann noch mit, Richtung Plattform, wie üblich und begleitete die Eindringlinge, damit sie auch den Weg aus seinem Revier finden.
Werner flog sofort vom Nest und scheuchte die Eindringlinge auf.
Die kreisten noch mal ums Nest, versuchten auch dort zu landen, wurden vom Storchenpaar aber abgewehrt und letzten Endes vertrieben.
Werner flog dann noch mit, Richtung Plattform, wie üblich und begleitete die Eindringlinge, damit sie auch den Weg aus seinem Revier finden.
Auf dem Nest war dann wieder Ruhe und Luise hat die Jungen gefüttert.
Mittlerweile war es 19.30 Uhr und mir knurrte auch der Magen. Also ab nach Hause.
Ein bisschen Sorgen macht mir das nass-kalte Wetter heute.
Ich hoffe, dass die Jungen das Wetter gut überstehen.
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