Donnerstag, 13. Juni 2019

12.6.2019 Beringung im Hervester Bruch.

Mittwoch Nachmittag hatten die Dorstener Jungstörche ihren großen Tag.
Sie bekamen ihre Ringe, quasi ihre Personalausweise.
Nun können sie anhand der Ringnummer immer identifiziert werden.

Vor der Beringung gab es mal wieder Unruhe.
Ein Fremdstorch überflog das Gebiet, wurde aber von den beiden Altstörchen erfolgreich verklappert und zog ab.





Dann gab es für die Lütten erst mal eine Stärkung.


Die Spannung steigt, das Tor wurde schon mal geöffnet.


Der Storch guckt angespannt, die Lütten haben sich geduckt.


Dann waren die Männer weg, vorerst war es etwas ruhiger.
Was hilft da am besten?
Natürlich ein kleiner Snack.


Am Vormittag hat es heftigen Regen gegeben, da döst man auch gerne mal in der Sonne.


Dann ging es los, der Hubsteiger machte sich auf den Weg in die Wiese.


"Ich bin dann mal weg"
Störche sind Fluchttiere.
Die Jungen stellen sich tot, es ist ein Reflex, nennt sich Akinese.
Der beste Schutz gegen Beutegreifer oder attackierende Fremdstörche.
Nur ein Beringer lässt sich davon nicht abhalten.


Eine Runde ums Gebiet geflogen, ins Nest geguckt, aber lieber erst mal weiter geflogen.


Immer wieder mal eine Runde ums Nest geflogen.



Von der Pappel aus kann man auch die Eindringlinge im Auge behalten.


Der Hubsteiger hatte ein kleines technisches Problem, so dauerte der Aufenthalt am Nest und der Beringer konnte etwas länger die Rundumsicht auf den Hervester Bruch genießen.
Letztendlich bekam der Hubsteiger Lenker das Problem in den Griff.
Kaum hatte der Hubsteiger die Wiese verlassen, kehrte der Storch zurück und die Jungen waren sofort wach. 
Die Aussicht auf ein Häppchen ließ sie sicher sofort aus der Akinese erwachen.


Die Ringnummern lauten DEW 5T791, DEW 5T792, DEW 5T793.
Die Namen sind Ludger, Berni und Heinz.

In der Dorstener Zeitung gibt es auch einen Artikel.


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