Als ich am Montag Abend in Hervest ankam, sah ich nur 3 Jungstörche auf dem Nest.
Ich schaute mich um und sah einen Storch unterm Nest in die Wiese. Ich schaute durchs Fernglas und tatsächlich, dort spazierte ein Jungstorch, erkennbar am dunklen Schnabel, herum.
Der erste Jungstorch ist also flügge.
Später erfuhr ich von 2 Leuten, dass er wohl schon am Sonntag, in aller Frühe, seinen Jungfernflug absolviert hat.
Und als er wieder aufs Nest wollte, haben seine 3 Geschwister haben erst nicht landen lassen.
Er benötigte 3 Anläufe um wieder aufs Nest zu gelangen.
Während der Junge unten herum spaziert, übten die 3 Geschwister oben im Nest um auch bald an den Ausflügen teil zu nehmen.
Der nächste Jungstorch ist bestimmt morgen unterwegs.
Der Ausflügler kehrte zurück und die Landung sah schon sehr professionell aus.
Und es wurde weiter geübt.
Dann gab es eine Stärkung, erst Wasser, dann Futter.
Bei der Wärme und dem Wind ist vor allem Wasser hoch willkommen.
Glücklicherweise ist noch genug Wasser im Teich.
Aber ergiebiger Regen ist dringend nötig.
Selbst Brennnesseln und Giersch machen schlapp und vertrocknen langsam.
Der Große flog noch einmal nach unten.
Und oben auf dem Nest ging die Flugschau weiter.
Und wieder eine perfekte Landung bei der Rückkehr.
Nun erst mal gute Nacht und mal abwarten, was morgen los ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen