Wir haben uns am Sonntag gewundert, warum der Jungstorch so einfach das Nest nach seinem ersten Rundflug am Sonntag wieder gefunden hat.
Ganz einfach: Es war nicht der erste Flug und er hat heimlich geübt.
Ich habe mich mit einer Frau unterhalten, die auch oft am späten Nachmittag nach der Arbeit bei den Störchen vorbei schaut.
Sie erzählte mir, dass einer der Kleinen am Samstag um 18 Uhr bei den Hüpfern ein wenig vom Wind aus dem Nest getragen wurde und drei Runden ums Nest flog.
Dabei fand er aber auf Anhieb nicht zurück aufs Nest sonder segelte zwei wiesen weiter zu den Kühen.
Dort wurde er von einem Altstorch begleitet und fand dann doch nach ca. einer Stunde zurück aufs Nest.
Da stehen wir uns seit dem Vormittag die Füße platt und kaum dreht man ihnen den Rücken, starten sie.
Fas außer Ausschluß der Öffentlichkeit.
Wegen einer Veranstaltung des WDR in der Nähe, waren auch keine Menschen außer diesem Ehepaar dort.
Mittwoch am späten Nachmittag war es sehr schwül und bedeckt, später kam die sonne raus, es war schwül und heiß.
Die Youngster waren wieder bei den Kühen, flogen aber bald aufs Nest.
Da in der Nähe viele Wiesen gemäht wurden, waren auch die Eltern nicht weit entfernt und die Versorgung mit Futter war gesichert.
Da muss man nicht viel tun.
An den Anblick müssen wir uns gewöhnen.
In Sichtweite, ein paar Wiesen weiter.
Rückkehr der Youngster
Der Futterexpress kam geflogen, erst Luise, einige Zeit später Werner.
Da war schon die Sonne draußen und der Himmel blau, aber es war heiß und drückend schwül.
Werner verzog sich auch nach der Fütterung ins schattige Spielnest.
Die Jungen flogen nicht, hüpften aber im Nest herum und zankten um Nistmeterial.
Wenn es so weiter geht, haben sie bald ihr Kinderzimmer zerlegt.
Während die Youngsters oben herum hüpften habe ich versucht Herrn Plattbauch tief ins Auge zu gucken.
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