Sonntag, 17. März 2019

17.3.2019 Vom Winde verweht

Lange nicht bei den Störchen vorbei geschaut.
Leider war das Wetter ja eher bescheiden. 
Viel Sturm und viel Regen, nach dem langen, trockenen Sommer besteht ein immenser Bedarf an Wasser.
Der Natur hat das Regenwetter auf jeden Fall gut getan.

Gestern Nachmittag lag ein Storch, Werner, tief geduckt im Nest.
Es war wohl mal trocken, aber es wehte ein böiger Wind.


Er stand einmal kurz auf.
Erleichterte sich, stocherte in der Nestmulde.
Ich hatte da schon den Verdacht, dass vielleicht ein Ei im Nest liegt.
Ein Storch alleine im Nest? Eigentlich gehen sie vor der Brut meist gemeinsam auf Futtersuche.
Hat die Brut begonnen, lassen sie ihr Nest nicht mehr alleine.


Hier sieht man, dass der Wasserspiegel vom Teich sehr gestiegen ist.
Aber trotz des vielen Regens ist die Wiese noch nicht so überschwemmt wie sonst zum Ausgang des Winters.
Noch müssen wohl immer noch die Grundwasser Vorräte aufgefüllt werde..


Nach einiger Zeit kam Luise zurück aufs Nest.
Die Familienplanung ist wohl noch nicht abgeschlossen, den die zwei kopulierten auf dem Nest.
Wegen des Windes ein schwieriger Balanceakt.




Werner verließ dann das Nest und flog in die Wiese, suchte dort nach Futter.


Nach einiger Zeit raffte er noch trockenes Heu zusammen, frisches Bettzeug für die Eier?


Er flog aufs Nest, polsterte mit seiner Ladung das Nest aus und bastelte noch ein wenig am Nest.
Der Sturm hatte sicher auch hier einiges in Unordnung gebracht.
Nun mal abwarten, was diese Saison so bringt.






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