Am Samstag war ich mal wieder in Ahsen, seit der Sperrung der maroden Brücke über der Lippe komme ich dort kaum noch hin.
Aber natürlich war ich neugierig, wie es dort aussieht.
Sehr erfreulich, wie ich finde.
Im neuen Nest, welches vom Schützenplatz auf die Weide umgezogen wurde saßen 3 proppere Küken.
Der Storch hatte gerade die Aufsicht.
Nach kurzer Zeit sah ich einen zweiten Storch, der hoch überm Nest kreiste.
Auch der Storch nahm ihn wahr und begann zu drohen und zu klappern.
Die Störchin kam auch noch angesaust und gemeinsam machte man dem Fremden klar, dass er hier unerwünscht ist und sich bitte verziehen möge aber dalli-dalli.
Bald kehrte wieder Ruhe ein, der Storch flog ab und die Störchin fütterte ihre Jungen.
Es ist eine Freude zu sehen, wie gut sich das Trio entwickelt hat.
Weiter ging es zu dem anderen Ahsener Nest bei Haus Vogelsang am Lippebogen.
Von Weitem sah ich einen Storch auf dem Nest, den zweiten Storch unterm Nest auf der Weide.
Aber er flog ab und ich habe ihn nicht mehr gesehen.
Anhand der Ringnummer konnte ich die Störchin auf dem Nest identifizieren.
In diesem Nest sitzen 2 Junge, etwas älter als die Jungen im anderen Ahsener Nest.
Hier war alles ruhig, die Mama und die Jungen dösten meist in der Sonne.
Irgendwann bekamen die Kleinen wohl mal Hunger und bettelten die Störchin an.
Sie würgte ein paar Häppchen hoch.
Entlang der Weide sah ich viele Gebänderte Prachtlibellen
Sie schillern so schön in der Sonne.
Die Goldammer nahm ein Bad in einem der neu gestalteten Gewässer.
Samstag ist ja eh Badetag.
Das war ein sehr erfreulicher Ausflug.
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