Sonntag, 28. August 2016

28.8. Olfen, Toni ist zu Besuch.

So viel ist bei Storchens ja nicht mehr los. Die Jungstörche sind flügge, haben sich gesammelt und sind nun unterwegs in den Süden.
Die Altstörche erholen sich nun vom anstrengenden Brutgeschäft, lassen es sich gut gehen und mausern ihr Gefieder.
So sind auch sie bald gerüstet für ihren Flug in den Süden.
Gestern war ich mal wieder in Olfen.
Das Nest in der alten Aue war leer. 
Also weiter zum anderen Nest in der neuen Steveraue.
Auf dem Weg dort hin entdeckte ich auf einem Feld rechts der Stever an der Birkenallee einen Trupp von 8 Störchen. 
Alles Altstörche, keine Jungstörche waren dabei.




Ich beobachtete die Störche noch eine Weile, aber sie rührten sich kaum, es war ein sehr heißer Tag.
Weiter ging es dann zum Nest in der neuen Aue, auch hier war das Nest vorerst leer.
Also hae ich nach den Eseln geschaut. 
Der Nachwuchs stand im Sumpf und knabberte am Rohrkolben.





Nach einiger Zeit kam das Storchenpaar zu ihrem Nest.
Er flog noch zur Stever, hatte wohl Durst und hat dort getrunken.



Er flog hinauf zum Nest und beide putzten sich und waren nun mit Gefiederpflege beschäftigt.
Ich sah noch eine Weile zu und dachte darüber nach b ich sie in diesem jahr wohl noch einmal gemeinsam sehe.
Auf dem Weg nach Hause entdeckte ich das Paar aus der alten Steveraue an der Eversumer Straße auf einer Wiese.


Eine Wiese weiter sah ich noch 4 erwachsene Störche, 3 davon waren unberingt, einer trug einen Ring:
DEW 9X334.
Die Nummer kam mir bekannt vor. Zu Hause habe ich nachgeschaut.
Das ist Toni, der Brutstorch aus Haltern Lavesum.
Er wollte sich wohl mal bei seinen Olfener Kollegen umschauen.
Die Luftlinie zwischen beiden Nestern beträgt ungefähr 20 km.





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