Nächste Station war das Nest in der neuen Steveraue.
Dort gibt es 4-fachen Nachwuchs.
Die Störchin stand auf dem Nest und bewachte die Jungen.
Der Große fängt schon an, seine Flügel zu trainieren.
Mama! Hunger!
Etwas später kam der Storch angeflogen. Er hielt etwas längliches im Schnabel.
Nistmaterial, ein großer Wurm, eine kleine Blindschleiche?
Ich konnte es nicht erkennen.
Auf jeden Fall zog die Störchin das Teil aus seinem Schnabel und hat es verschluckt!
Der Storch würgte das Futter in die Nestmulde und die Lütten hauten begeistert rein.
Auf einmal schnappte sich die Störchin einen fetten Maulwurf aus der Futterspende und verspeiste ihn gierig.
Das war ein ziemlich großer Happen, den die Kleinen mit Sicherheit nicht geschafft hätten.
Selbst die Störchin hatte Mühe ihn zu verschlingen und benötigte einige Minuten dafür.
Der Storch flog dann erst Richtung Stever und später auf eine gemähte Wiese.
Die Störchin war nach dem fetten Braten sicherlich satt und blieb bei den Kleinen.
Na endlich - ich dachte schon, hier wäre der Winter zusammen mit Winterschlaf zurück, weil gar nichts mehr neues kam. Danke liebe Doris, dass Du Dich nun doch unserer erbarmt hast und "Störche gucken" gefahren bist.
AntwortenLöschenGrüße aus einem (heute) sonnigen München - Ingrid