Samstag, am späten Nachmittag.
Das Nest war leer. Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet.
Ein Reiher flog und näherte sich dem Nest.
Ich habe meinen Augen nicht getraut: Er landete auf dem Nest.
Er hatte ja Glück, Werner und Luise waren nicht in der Nähe.
Der Graureiher hielt sich eine ganze Zeit auf dem Nest auf. Dachte er über einen neuen Nistplatz für das nächst Jahr nach?
Kann er sich direkt wieder aus dem Kopf schlagen.
Irgendwann flog er dann doch ab und langsam ging die Sonne unter.
Der Bodennebel stieg langsam aus den Wiesen auf.
Ich liebe diese Zeit.
Immer noch kein Storch im Nest.
Irgendwann gegen 21 Uhr kamen dann beide Störche in ihr Nest.
Es war nur noch wenig Licht.
Nur noch sanfte Farben und eine friedliche Stimmung.
Die Fledermäuse waren nun auch unterwegs und jagten Insekten.
Schade, dass es dann zu dunkel wurde.
Auf der anderen Seite des Biotops leben seit dem Frühjahr 4 Wasserbüffel.
In der Dorstener Zeitung gibt es einen Artikel darüber.
Wasserbüffel im Hervester Bruch.
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