Heute Nachmittag konnte ich den Storch auf einer Wiese bei der Futtersuche beobachten.
Mit dem Silberreiher gab es wohl Differenzen, der stand auf einer anderen Wiese.
Es duftete nach frischer Landluft - der Landwirt hatte kurz vorher dort Gülle ausgebracht.
Und das obwohl der Boden gefroren ist und der Boden nach den vielen Schneefällen von Wasser durchtränkt ist.
In der Düngevordnung steht:
"Es bestehen Ausbringverbote grundsätzlich bei überschwemmten, wassergesättigten, tiefgefrorenen und schneebedeckten Böden sowie in der winterlichen Kernsperrzeit (1. bzw. 15. November bis 31. Januar)."
Wahrscheinlich liefen dem Landwirt die Gülletanks über.
Den Storch schien der Gestank wohl nicht zu stören.
Kurz darauf flog er aufs Nest, wie immer ohne Nistmaterial.
Werner brachte immer Nistmaterial mit und baute sein Nest aus.
Bei diesem Storch habe ich das bisher noch nie gesehen.
In der WAZ steht ein Artikel über den Storch:
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