Mittwoch, 29. Mai 2013

29.05. Das Trio

Gestern in Dorsten Hervest.
Das dritte Küken sieht man nun immer deutlicher. 
Es ist im Vergleich zu den Geschwistern aber immer noch sehr klein.


 Hier im Video sieht man das Trio direkt zu Anfang.
Es gab Futter und drei Köpfchen recken sich hoch.
Als Tischmusik gab es ein Froschkonzert....und Traktorgeräusche. 



 Hier kommt Werner mit frischem Heu und füttert die hungrige Bande. 


 Kleine Gierschlunde.



Nur ein paar hundert Meter vom Nest entfernt wurde am Wochenende eine Wiese abgemäht und zu Silage verarbeitet. 
Die Störche, Bussarde, Turmfalken haben dort Futter gesucht.
Die Grasnarbe wurde nun untergepflügt und Mais eingesät.
Eine riesige Maiswüste entsteht dort.


 Ein paar Eindrücke noch vom Abend.
Die tiefstehende Sonne lieferte schönes Licht für Gegenlichtaufnahmen.





In der Lokalzeit im WDR gab es einen Bericht über die Gefahr des nass-kalten Wetters für die Storchenküken.
Der Bericht zeigt die Störche vom Heesenhof bei Rheinberg am Orsoyer Rheinknie.
3 Storchenküken wurden im Nest beobachtet.
Der Storchenmann ist ein Sohn von Werner und Luise aus Dorsten


In den Ruhr Nachrichten gibt es einen Zeitungsartikel über die Olferner Störche

Hoffentlich ist das nass-kalte Wetter bald vorbei, so dass die kleinen Störche eine Chance haben, groß zu werden.

Dienstag, 28. Mai 2013

27.05. Endlich mal besseres Wetter.


Werner und Luise und ihr Nachwuchs haben das nass-kalte Wetter gut überstanden.
Es sind drei Küken, eins ist etwas kleiner, aber sie sind lebhaft und munter, sehen gut aus.
Die Altstörche haben auch eine Quelle für trockenes Nistmaterial gefunden. Sie klauen den Kühen auf der Nachbarweide das Heu aus der überdachten Futterraufe.
Dort machen die Störche meist Halt bevor sie zum Nest fliegen, bedienen sich, nehmen einen Schnabel voll und polstern damit das Nest aus. 
Ich hatte das Gefühl die Störche haben die Sonne und die Wärme heute sehr genossen.
Genau wie die Menschen auch.
Werner flog nach der Ablösung nach seiner Schicht erst einmal hoch in den Himmel und kreiste dort im Segelflug über seinem Revier.  
Luise hat ihren Nachwuchs mit Futter versorgt.
Einige Wiesen in der Nähe wurden gemäht, so ist die Futtersuche für die Störche ziemlich einfach im Moment.


Hier sieht man das dritte Storchenküken in der Mitte seiner 2 größeren Geschwister.
Er ist noch sehr klein im Vergleich zu seinen Geschwistern.


Sehr hübsche rote und dekorative Zipfel, die Gallen der Lindengallmilbe


Fliegen machen Fliegen


In Duisburg Walsum gibt es auch Nachwuchs. 2 Küken hat ein Storchenfreund aus Dorsten sehen können.
 
Hier habe ich noch ein Video einer Fütterung von heute gegen 19.30 Uhr. Nach 2 Minuten Spielzeit sieht man drei Wackelköpfchen. 

Sonntag, 26. Mai 2013

26.05. Was machen die Nachbarn?

Auch bei den Nachbarn von werner und Luise, dem Storchenpaar Ludger und Agnes aus Dorsten Rhade gibt es Nachwuchs.
Dort hat man drei Küken im Nest entdeckt.

Die Dorstener Zeitung schreibt:


"Rhade Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht."

In der Dingdener Heide bei Hamminkeln gibt es ebenso mindestens 2 Küken

In Olfen, in der alten Steveraue sind bisher wohl 2 Küken geschlüpft.
In dem Nest in der neuen Steveraue wurden 3 kleine Adebare gesichtet.

Das nass-kalte Wetter bereitet aber auch große Sorgen.
Es ist eine große Gefahr für die kleinen Störche. Viele von ihnen sterben an Unterkühlung.

Die WAZ schreibt:


"Am Niederrhein.   Das nasse und viel zu kalte Wetter setzt den Jungvögeln zu. Experten fürchten, dass viele nicht durchkommen. In den hochgelegenen Nestern sind die Jungtiere Wind und Schauern ausgesetzt. Zwei Dutzend Paare brüten am Niederrhein"
 Werner und Luise haben es im Moment leicht, ihren Nachwuchs mit Futter zu versorgen.
Nicht weit entfernt vom Nest, nur ein paar Flügelschläge weiter, wurde eine große Wiese gemäht.
Dort bedienten sich gestern die Störche, ein Turmfalke und mehrere Bussarde.

RHADE Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht.

Horst am Westerfeldweg: Rhader Störche Agnes und Ludger haben dreifachen Nachwuchs - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Horst-am-Westerfeldweg-Rhader-Stoerche-Agnes-und-Ludger-haben-dreifachen-Nachwuchs;art914,2012603#1272229150
RHADE Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht.

Horst am Westerfeldweg: Rhader Störche Agnes und Ludger haben dreifachen Nachwuchs - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Horst-am-Westerfeldweg-Rhader-Stoerche-Agnes-und-Ludger-haben-dreifachen-Nachwuchs;art914,2012603#687042406
RHADE Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht.

Horst am Westerfeldweg: Rhader Störche Agnes und Ludger haben dreifachen Nachwuchs - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Horst-am-Westerfeldweg-Rhader-Stoerche-Agnes-und-Ludger-haben-dreifachen-Nachwuchs;art914,2012603#687042406

Freitag, 24. Mai 2013

24.05. Regen und Kälte

Wegen des heftigen Regens, der Kälte und des Mistwetters überhaupt habe ich mir große Sorgen um unsere Storchenküken gemacht.
Haben sie die Nässe und die kalte Nacht überlebt?
Wie wird es im Nest aussehen?
Heute schien wenigstens die Sonne, auch wenn es ziemlich kühl war.
Ich lief den Waldweg hoch, auf das Nest zu und je näher ich kam, desto mehr rutschte mir das Herz in die Hose.
Als ich um die Ecke bog, sah ich einen Storch auf dem Nest.
Ich nahm das Fernglas und sah ich ein Storchenküken den Altvogel anklappern.
Eine riesige Erleichterung. 
Ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet.
Ich lief weiter ans Tor und habe das Nest beobachtet. 

Ein Langhals


Da kam auch schon der zweite Klappermann nach oben


Es gab einen Wechsel, Luise kam, Werner flog auf Futtersuche..



Es gab Futter.


Wenn man genau hin schaut, sieht man 3 Köpfchen.
Das dritte Küken ist noch sehr klein. Ob er es schafft? Ich weiß es nicht.
Aber ich drücke ihm  alle Daumen.
Auf jeden Fall haben Werner und Luise einen guten Job fügemacht und ihre Kleinen gut vor der Nässe und Kälte beschützt.
Sonntag soll es noch mal viel Regen geben.
Ich hoffe mal, dass das Wetter ihnen nun nichts mehr anhaben kann.


Sieht diese Wolke nicht aus wie ein Storchenküken?
Sie flog heute Nachmittag ganz in der Nähe des Nestes vorbei.

Dienstag, 21. Mai 2013

20.05. Zwei Klappermänner

Heute Abend in Hervest.
2 kleine Störche sind es sicher, es könnten auch 3 sein, da war ich mir nicht sicher. 
Mal abwarten, was man in den nächsten Tagen sehen kann.
Aber bis zum Ausfliegen kann noch viel passieren, warten wir mal ab, wieviel Jungstörche in diesem Jahr aufgezogen werden.





Ein paar Flügelgucker konnte ich auch noch beobachten,
die Lütten waren ganz schön lebhaft, reckten immer wieder ihre Hälschen durch Papas Flügel.



Gute Nacht

 

Montag, 20. Mai 2013

19.05. Olfen

Endlich mal wieder schönes Wetter.
Also machte ich einen Pfingstausflug nach Olfen.
Dass in den beiden Olfener Nestern schon Fütterungen boebachtet wurde wusste ich von einem Storchenfreund aus Haltern.
Im Nest an der FüchtelnerMühle stand der Storchenmann und pokelte immer ein wenig im Nest herum und mistete das Nest auch aus.
Ein Schnäbelchen war nicht zu sehen.
Die Küken hier sind um den 14. Mai herum geschlüpft.


Weiter ging es dann zum anderen Nest in der neuen Steveraue.
Dort konnte ich bald einen Wechsel beobachten. 
Der Storchenmann kam und löste seine Partnerin ab, die dann noch einige Runden ums Nest flog, bevor sie sich auf machte, zur Futtersuche.



Bei der Fütterung reckte sich dann auch mal ein Hälschen über die Nestkante und klapperte den Papa freudig an.


Etwas später dann konnte ich sogar wei Schnäbelchen auf einmal beobachten.
Ich bin ja mal gespannt, wie viele hier groß werden.


Gestern gab es auch ein Massenaufkommen von Eintagsfliegen.
Zigtausende flogen über den Wiesen auf und ab und führten wohl so eine Art Hochzeitstanz auf.
Sicherlich eine wilkommene Bereicherung des Speisezettels der Störche und vor allem das richtige Futter für kleine Küken.


Bei den Eseln geht alles seinen geregelten Gang, 
der Kleine wächst und gedeiht.




In Hausdülmen, in Richtung Münster brütet ebenfalls ein Storch, der in einem Olfener Nest geschlüpft ist.
Danke an J. der den Storch abgelesen hat.
Der Storch trägt die Ringnummer DEW 8X027, ist ein Männchen und wurde 2010 in der neuen Aue beringt.


Freitag, 17. Mai 2013

17.05. Ein Wackelköpfchen

Heute Nachmittag, nass-kalt bei 11 °C, in Hervest habe ich zum ersten mal einen Schnabel über die Nestkante lugen sehen.

Es gab einen Wechsel


Na, mal gucken?


Und dann:





Ich hoffe, das Wetter wird endlich besser, vor allem wärmer.
Obwohl es heute kaum geregnet hat, war das Bauchgefieder der Altstörche nass.

Dienstag, 14. Mai 2013

13.05. Warten auf Werner.

Gestern gegen Abend in Hervest.
Es gab wilde Kämpfe


Und die Kindergarten Gang heckte mal wieder irgendwas aus.
Mehr als 10 Kälber sind dort in diesem Jahr und es macht riesigen Spaß ihnen zuzusehen. 


Hier sind sie auch mal im Video 



Auf dem Nest war Luise und huderte die Brut


Wir alle warteten auf die Rückkehr von Werner.
Aber er kam und kam nicht.
Endlich um 19.40 Uhr kam er angeflogen und....
flog elegant am Nest vorbei, landete weiter hinten in einer Wiese und putzte sich erst mal in aller Ruhe.
Dann stolzierte er noch durch die Wiese, schnappte hier nach etwas, fraß dort noch einen Käfer, pickte nach einem Regenwurm.
Irgedwann rufpte er noch Gras und anderes, weiches Nistmaterial und flog endgültig das Nest an.
Nun war es schon 20 Uhr, ziemlich dunkel.



Danach gab es dann Abendbrot für die Kleinen und Luise konnte futtern fliegen. 



Das Wetter war ja in den letzten Tagen sehr regnerisch, glücklicherweise blieben wir vom Dauerregen und Kälte bisher verschont. Aber dieses Wetter sollte eigentlich auch günstig sein für die Störche. Nun gibts mit Sicherheit genug Regenwürmer und anderes Kleingetier, welches die kleinen Störche als Futter benötigen.