Donnerstag, 21. Februar 2013

Mittwoch, 20. Februar 2013

20.02. Werners Rückkehr



Heute ist Werner in Hervest eingetroffen.
Leider konnte ich nicht dabei sein, eine heftige Erkältung hat mich erwischt.
Da bin ich doch besser zu Hause geblieben.
Aber meine Freundin Wendy war vor Ort und hat mir ein paar Bilder geschickt.
Als sie zum Nest kam, sah sie einen Storch auf dem Nest.
Dann etwas später in einiger Entfernung einen zweiten Storch.
Der auf dem Nest ist Werner.
Man sieht es an dem schönen, weißen Gefieder und er ist kräftiger und hat einen kräftigeren Schnabel als die Störchin, die sich seit dem 31.01. in Hervest aufhält.





Die junge Dame wurde auch im Nest akzeptiert.






Ich bin gespannt, wie es nun weiter geht, ob die Luise aus dem Vorjahr zurück kehrt.

Mittwoch, 13. Februar 2013

13.02. Futtersuche

Heute Nachmittag konnte ich den Storch auf einer Wiese bei der Futtersuche beobachten.
Mit dem Silberreiher gab es wohl Differenzen, der stand auf einer anderen Wiese.
Es duftete nach frischer Landluft - der Landwirt hatte kurz vorher dort Gülle ausgebracht.
Und das obwohl der Boden gefroren ist und der Boden nach den vielen Schneefällen von Wasser durchtränkt ist.
In der Düngevordnung steht: 

 "Es bestehen Ausbringverbote grundsätzlich bei überschwemmten, wassergesättigten, tiefgefrorenen und schneebedeckten Böden sowie in der winterlichen Kernsperrzeit (1. bzw. 15. November bis 31. Januar)." 

Wahrscheinlich liefen dem Landwirt die Gülletanks über.
Den Storch schien der Gestank wohl nicht zu stören.






Kurz darauf flog er aufs Nest, wie immer ohne Nistmaterial.
Werner brachte immer Nistmaterial mit und baute sein Nest aus.
Bei diesem Storch habe ich das bisher noch nie gesehen.

In der WAZ steht ein Artikel über den Storch:



Dienstag, 12. Februar 2013

12.02. Rückweg

Der NABU hat in Norddeutschland einige Störche besendert. 
Man kann ihre Reise in den Süden anhand der Satelliten Daten verfolgen
Einer der besenderten Störche, Nick, überwintert in Spanien.
Am 07.02. hat Nick sich auf die Rückreise Richtung Heimat gemacht und wurde schon in Frankreich geortet.
Also kann es nun nicht mehr lange dauern, bis "unsere" Störche hoffentlich gesund heim kehren.
Nachverfolgen kann man die Zugrouten der NABU Störche hier:

Reisetagebücher der Senderstörche

Edit:
Hier hält sich Nick zur Zeit auf.



Größere Kartenansicht

Montag, 11. Februar 2013

11.02. Helau

Rosenmontag und es weht mal wieder ein eiskalter Wind.
Unser Storch und der Silberreiher haben sich wohl etwas angefreundet.
Ich sehe sie oft gemeinsam und meist auch an der gleichen Stelle.


Etwas später hielten sie sich weiter weg gemeinsam im Graben auf, der entlang der Wiese verläuft.
Dort sind sie geschützt vor dem Wind und finden Futter.


Dann flog er ab, Richtung Reiterhof.


Weiter ging es, Richtung Kraftwerk Lippramsdorf, auf den Lippedeich.
Dort war es noch ein wenig windiger.
Ein paar Kanadagänse konnte ich sehen.


Auf den überschwemmten Lippewiesen schwamm eine Schwanenfamilie:
2 Altvögel mit ihren 5 Jungvögeln.







Die Sonne war fast untergegangen.
Nur schnell nach Hause und wieder aufwärmen.
Hoffentlich wird es bald wärmer.

Mittwoch, 6. Februar 2013

06.02. Schnee!

Heute Nachmittag in Hervest.
Ich war neugierig, wie der Storch mit dem Schnee zureckt kam und ob er überhaupt noch dort war oder nach dem vielen Schnee von heute Früh nicht doch abgeflogen ist.
Aber nein, er kam dann doch zum Nest.





Ich wollte gerade zum Auto laufen, da verließ er wieder das Nest und flog zu einer Wiese in einiger Entfernung.
Ich folgte ihm, natürlich zu Fuß.
Er fand ihn auf dieser Wiese, gemeinsam mit einem Silberreiher.
Gemeinsam staksten sie herum, ignorierten sich und suchten sich ihr Abendessen zusammen.




Auch auf der Wiese ein Höckerschwan.


Und im Gebüsche ein Trupp Schwanzmeisen.
Schwer einzufangen, sie sind so lebhaft.


Einen schönen Sonnenuntergang gabs auch noch zu bestaunen.

Sonntag, 3. Februar 2013

03.02. Kalter Wind

Heute hat sich die Sonne wieder hinter grauen Wolken versteckt.
Stat dessen wehte ein eiskalter Wind.
Der Storch kuschelte sich tief ins Nest, dort war er einigermaßen geschützt vor der Kälte.


Ein kurzer Blick rundum



Weiter kuscheln


In Olfen, an der Füchtelner Mühle standen 2 Störche im Nest. 
Ich war erst ziemlich erstaunt, rief einen Storchenfreund aus Haltern an.
Der sagte, dass ist mal wieder das Paar von Gut Eversum.
Die 2 Winterstörche besuchen außerhalb der Saison gerne mal die anderen Storchennester in der Nachbarschaft.
Am 2 Weihnachtsfeiertag konnte ich sie in Datteln Klostern beobachten.

Samstag, 2. Februar 2013

02.02. Lichte Momente

Heute kam gegen Mittag tatsächlich mal die sonne raus. Das Licht tat richtig gut nach dem vielen Grau im Januar.
Der Heckrind Nachwuchs genoss ebenfalls die wärmenden Sonnenstrahlen.


Vom Storch war erst mal nichts zu sehen.
Nach und nach wurde der Himmel wieder dunkelgrau.
Als die ersten Regentropfen fielen, kam der Storch aufs Nest geflogen.
Ihm scheint es in Hervest zu gefallen.



Dieser Storch hat ein etwas gelbliches Gefieder, Werners Federkleid ist strahlend weiß.
Auch der Schnabel dieses Storches ist eher zierlich.



Die Regentropfen mischten sich mit Schneeflocken und daraus entwickelte sich ein Hagelschauer.
Zeit nach Hause zu fahren und mich aufzuwärmen.
.
In die Dorstener Zeitung hat der Storch es schon geschafft.
Sie schreibt

Freitag, 1. Februar 2013

01.02. Ein Gast?

Am 31.03. wurde von Wolfgang ein unberingter Storch in Hervest entdeckt. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. 
Könnte einer unserer Störche zurück gekehrt sein? 
Ist es Werner?
Oder doch Luise?
Oder....?
Heute morgen musste ich doch mal gucken gehen.
Schnell mal vor der Arbeit und fast noch im Dunkeln. Außerdem regnete es mal wieder.
Auf dem Nest stand tatsächlich ein Storch und hatte sich aufgeplustert.
Aber ich glaube nicht, dass es einer der Brutstörche aus Hervest ist. Die Beine sind zu dünn und der Storch kommt mir kleiner und zierlicher vor als unsere Störche.
Vielleicht ist es ein Winterstorch vom Niederrhein oder aus dem Münsterland der durch die Gegend vagabundiert und sich mal die Gegend anschaut.
Mal schauen, wie die Geschichte weiter geht.
Leider war es ziemlich dunkel und regnerisch, darum sind die Bilder nicht besonders.